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2013 – in Kürze findet Ihr die Berichte von unserer Tour nach Leipzig

Ab Freitag, d. 22.2. machen Frank Peternell, 14 Leute aus der 10. Klasse und ich Leipzig unsicher.
Wir wohnen direkt in der Innenstadt,besuchen eine Synagoge, ein ganz modernes Dominikanerkloster und die russische Kirche.
Natürlich gtehen wir ins Kino, diskutieren und genießen einfach nur die Stadt.
Alle Plätze sind zurzeit belegt.
Alles Andere dann mit Bildern!

Euer Dietmar

Unser letzter Tag…

Heute morgen haben wir nach dem Ort gesucht, in dem der Opa eines Mädchens geboren wurde. Leider gab es sieben Dörfer mit dem gleichen Namen. Die wahrscheinlichste Variante hätten wir gerne besucht, aber es wären 100 km gewesen…
Von 12 Uhr an waren wir in Breslau. Vielleicht lag es an den 32°, dass alles anstrengend war. Im Vergleich zu Krakau fehlte mir in Breslau die „Seele“ der Altstadt. Es gab eigentlich nur unzählige Kneipen (die so auch in Holland oder in Italien hätten sein können). Keine interessanten Geschäfte oder sonstigen Dinge. Wir wollten bis sechs bleiben, sind aber schon um vier zurück gefahren. Also haben wir einen riesigen Eintopf gemacht, der bis auf den letzten Tropfen aufgegessen wurde. Nun sitzen wir wieder am Feuer und der Mond scheint hell.
Ich rechne damit, dass wir morgen gegen 17 Uhr ankommen. Ich werde es hier schreiben, wenn ich es genauer sagen kann…

Ferienparadies südlich von Breslau

Es ist ein traumhaftes Stück Erde mitten in Schlesien… Ein Holländer hat hier einen wunderschönen Zeltplatz für Familien aus einem Gehöft gemacht, direkt am warmen, aber sauberen See. Nach einer sensationellen Käsesoße zu den Spaghettis, sind jetzt alle im oder am Wasser. Alina hat einen Karpfen vom Strand mitgebracht…
Man könnte denken, wir sind in den Niederlanden, denn wir sind die einzigen Deutschen. Die Jungen baggern schon die Holländerinnen an ;-).
Mittags waren auf der Autobahn 48° (an der Autobahn angezeigt).
Ein paar sammeln Holz für das kleine Lagerfeuer. Falls wir es anbekommen, könnte es ein langer Abend werden…

Auschwitz bei 28°

Der Morgen begann mit einem Happy Birthday für Sebastian. Danach sind wir nach Auschwitz gefahren. Es waren unglaublich viele Busse gekommen, so dass allein die Deutschen in drei Gruppen geführt wurden. Ich denke, es war für alle sehr eindrücklich. Morgen haben wir Zeit, darüber noch einmal zu reden. Heute waren wir beschäftigt bis zuletzt. Gegen 8 Uhr waren wir im Camp und haben gleich angefangen zu kochen. Wie man sieht, gab es Fischststäbchen, Kartoffelbrei und Salat. Zu Hause muss ich erst mal herausbekommen, warum man in der Pfanne keine Mehlschwitze hinbekommt. Ich habe das schon hunderte Male gemacht und bin nun bei der Senfsoße gescheitert. Nun ja, es hat auch so geschmeckt.
Morgen geht es nun wieder ruhiger zu und wir nähern uns der Heimat um 300 km. In der Nähe von Schweidnitz erwartet uns ein jugendfreundlicherer Campingplatz, auf dem wir nicht so stark für Ruhe sorgen müssen. So hoffen wir.

Diese Stadt lebt ja….

…vorallem an Abend.
Wir sind pflastermüde, denn wir sind seit um 12 hier in der Stadt. Normalerweise hätten die Väter oder Mütter das Auto herausholen müssen, um diese Kilometer zu bewältigen. Wir mussten schon mal eine dreiviertel Stunde ins Zentrum laufen. Danach sind wir zwei Stunden (!) durch die Stadt geführt worden. Es war vielleicht nicht die spannendste Führung, aber einen Einblick in das Leben der Stadt haben wir bekommen. Danach war ganz viel Zeit zum Shoppen und Sehen… (Ich soll sagen, dass das Geld nur für überaus wichtige Dinge ausgegeben wurde.
So, jetzt laufen wir wieder zum Auto und kehren zum Campingplatz zurück. Nach 10 werden wir nicht mehr hineingelassen. Morgen früh fahren wir nach Auschwitz und am Nachmittag noch mal an Schindlers Fabrik vorbei…
P.S. Ich habe fast vergessen, dass ich den weißen VW Bus eingetauscht habe gegen mein neues Auto, und jetzt doch noch nicht feststeht, ob wieder alle mit zurückfahren können ;-).

Ankunft Krakau

Bevor ich jetzt noch etwas schreibe, habe ich mich geduscht :-D. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was das für ein Gefühl ist, nach einer Woche Baden im See nun endlich mal kultiviert zu duschen. Trotzdem, die dunklen Füße hat noch keiner richtig sauber (Wenn man aus dem Teich stieg, waren und blieben sie immer schwarz vom Morast).
Die Fahrt war nervig. Alle 2-4 km 50 oder 40 fahren, weil man durch einen Ort oder an eine Kreuzung kommt. Es geht einfach nicht vorwärts.
Wir hatten Lunch-Pakete mitbekommen und waren somit gut versorgt.
Gegen 20 Uhr hatten wir sie Zelte aufgebat auf dem recht gediegenen Zeltplatz, auf dem es sehr gute sanitäre Einrichtungen gibt, allerdings ab 10 Uhr Ruhe sein muss. Das hat heute sehr gut geklappt, obwohl die meisten die ganze Fahrt geschlafen haben. Morgen werden wir uns Kralau ansehen. Ich hoffe noch eine deutsche Staftführung hinzubekommen… Ich muss mich jetzt hinlegen. Bis Morgen.

Letzte Tour auf dem Fluss

Heute ist nun die Paddeltour schon wieder beendet, allerdings mit einer anspruchsvollen Strecke. Sie umfasste viele umgestürzte Bäume und flotte Stellen. Ich glaube zwei Bootsbesatzungen sind baden gegangen. Aber es sind alle gut angekommen. Nur Alina hatte etwas Pech. Ihre Mütze und Brille wurde von einen Ast erfasst. Obwohl wir gleich getaucht sind, war wegen der Strömung nichts zu finden.
Nach unserer Rückkkehr kam dann ein gewaltiges Gewitter – passend nach dem Essen. Jetzt kann man aber wieder frei atmen. Und das ist Polen, nur wenige Minuten später brennt das Feuer….

Spieleabend und Mückenplage

Am heutigen Abend waren Spiele angesagt. Allerdings war es schwer, sich zu konzentrieren, denn die Mücken, Minifliegen und Wespen drehen total am Rad und nerven. Wir haben ein großes Feuer angemacht, denn schwitzen ist besser als gestochen zu werden.
Ansonsten soll ich sagen, dass die Mädchen alle sehr gut essen (das stimmt !). Es sind keine Ermahnungen aus der Heimat mehr nötig ;-).
Bezüglich des Wetters möchte ich beruhigen. Regen ist hier erst ab Sonntag gemeldet und da sitzen wir trocken im Auto. Es ist gut, wenn die nächste Woche nicht mehr so heiß ist.