Alle Beiträge von hauser

Tag des Abschiedes :'(

Der letzte Tag war noch einmal extrem heiß, aber auch ruhig. Nach Gesprächen und einer Zeit des stillen Nachdenkens haben wir die Zelte abgebaut und schon im Auto verstaut. Morgen früh soll es schnell gehen. Der Höhepunkt war zweifellos der Abend in der übervollen Kirche. Morgen früh werden wir den Rest einpacken und nach dem Frühstück so ca. um 10 Uhr losfahren. Ohne Stau und mit Pausen rechne ich so mit 10 Stunden Fahrt. Wir rufen rechtzeitig an, wann wir ankommen. Ich schreibe es auch hierher, da ich nicht sicher bin, ob alle Handys noch Ladung haben. Also morgen wieder zu Hause…

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Der Abschied naht…

So viel gibt es heute nicht zu berichten. In den Gruppen wurde diskutiert und so langsam werden auch die Facebook – Kontakte ausgetauscht. Wir waren am Nachmittag noch einmal in Macon in haben dort gegessen ( – etwas Abwechslung tut gut). Der Abend war traumhaft schön, der Himmel wie gemalt. Die meisten haben sich vor das Zelt gelegt und unterhalten.
Morgen wollen wir schon alles fertig machen für die Rückfahrt. Es war eben doch bequem, eine Woche nicht umzupacken.

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Babylonische Sprachverwirrung?!?

Heute standen die Sprachen im Mittelpunkt. Lena hat mal einen Text auf schwedisch gelesen und die Schweden deutsch – eine interessante Erfahrung. Heute Nachmittag war dann ein Treffen aller Deutschen, das alle ganz langweilig fanden.
Heute Abend kam dann aber der Clou: Frater Alois wandte sich an Alle und wurde simultan in alle anwesenden Sprachen übersetzt. Die Sprachen wurden jeweils in die verschiedenen Ecken der Kirche übertragen, waren aber alle gleich laut. Ich habe nicht ein Wort verstanden. Also bleibt doch nur: ordentlich Fremdsprachen zu lernen.
Morgen wollen wir am Nachmittag noch eine kurze Fahrt in die Umgebung machen, denn unsere Fahrt neigt sich schon langsam dem Ende zu :-/

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Mittwoch

Heute gab es Theater – zum Glück nicht im übertragenen Sonn, sondern in Wirklichkeit. In den gemischten Gruppen wurde jeweils eine Szene geschrieben und eingeübt. Am Nachmittag wurde es dann im Zelt vorgespielt. Es ist wieder sehr heiß. In der Sonne hält man es kaum aus. Um fünf sind wir dann noch einmal in den traumhaften Ort Cluny gefahren, haben ein paar Kleinigkeiten eingekauft und Eis gegessen.
Der Abend war dann wieder wie gewohnt. Florian geht es gut, er soll aber zur Sicherheit noch in einem Bett schlafen und darf noch nicht so in die Sonne.

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Entspannung und Aufregung

Heute Nachmittag haben einige mal die Gelegenheit genutzt, zum Singen zu gehen. Es ist ein tolles Singen mit so vielen jungen und geübten Stimmen. Ich bin dann noch zur eigentlichen Chorprobe geblieben, die mir auch gut gefiel. Als wir zum Schluss aufstanden erklärte mir ein überaus wichtiger junger Mann, dass man nur von 17-29 mitsingen darf… Ich habe nur gesagt, dass ich mit meinen 30 Jahren doch da kein Problem darstelle…
Direkt danach wurde ich in die Krankenstation gerufen, weil Florian einen Basketball ungünstig vor den Kopf bekommen hatte. Er wurde im großen Krankenhaus von Macon untersucht. Zu unser aller Erleichterung wurde nach einer gründlichen Untersuchung festgestellt, dass es doch keine schwierige Sache war. Ich konnte ihn aus dem Krankenhaus mit nach Hause nehmen. Es geht ihm wieder besser, wie man auf dem Bild sehen kann.

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Kontakte

Jetzt ist klar, wie die Dinge hier laufen und nach anfänglicher Unsicherheit bewegen sich alle recht selbstbewusst. Natürlich ist es nicht einfach, allem gesagten zu folgen, denn nicht alles wird übersetzt und das Englisch ist oft noch nicht ausreichend. Es ist spannend. Neben den Andachten mit langer Stille sind es natürlich die Gespräche, die den Reiz ausmachen. Chris und einige Jungs fallen in einem fort die Augen aus dem Kopf wegen der hübschen Mädchen – so sagen sie es jedenfalls und es wird (im guten Sinne !) angebaggert und Kontakt gesucht. Man sitzt neben Schweden und ein Junge hat schon etwas Origami von einer Japanerin gelernt. Also, die Mütter müssen sich keine Sorgen machen 😉 , denn die Kids stellen such gar nicht so schlecht an. Ansonsten war die Reinigungarbeit gar nicht so schlimm. Es gehört eben auch dazu. Ich hoffe, dass das Wetter wieder etwas besser wird. Hier ist es recht kühl. Bis demnächst.

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Erster Tag in Taizé

Es waren zu viele Gruppenleiter und so habe ich Zeit, gleich etwas zu schreiben. Die Nacht war kühl und so haben wir doch recht gut geschlafen. Am Morgen sind Gespräche in Gruppen angesetzt. Sie sind gemischt und nur drei Leute von uns sind in einer deutschsprachigen Gruppe. Alle anderen verständigen sich englisch. Ich bin gespannt, was nachher erzählt wird. Die meisten Leute kommen aus Schweden, Polen, Italien, und der Ukraine. Dazu kommen kleinere Länder.

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Abreise und Ankunft

Unsere Abreise war wirklich improvisiert. Währen alle bei mir unter der geöffneten Kofferraumklappe das Essen auf die Hand bekamen, hat Heiko mit allen die Zelte abgebaut. Natürlich war vieles noch nass, mein Schlafsack ist jetzt noch sehr klamm. Wir sind etwa Mittag losgefahren und sind bei gutem, aber deutlich kühlerem Wetter in Taizé angekommen. Wir haben einen sehr schönen Zeltplatz. Es sind sehr viele Leute da. Die Atmosphäre ist sehr gut, auch wenn sich einige erst umgewöhnen müssen. Die letzte Nacht war eben extrem kurz, so dass auch ich mich auf den Schlaf freue…

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