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La Sühndfluht ihst zu Ähnde…

Irgendwie schlafen alle noch quer oder aufrecht in den Autos und haben noch gar nicht gemerkt, dass der See in dem wir standen, verschwunden ist. Nun ja, ganz so aufregend sollte es ja auch nicht werden (bei der Bestellung des Wetters für die Fahrt). Bei geschätzten 25 Grad geht das aber. Bitte habt Verständnis, wenn ich jetzt aus organisatorischen Gründen allen eine schmiere… Bevor wir das Zelt zusammen schlagen, brauchen wir noch Baguette und Crepe. Bilder von den Kids zeige ich euch, wenn sie alle geduscht sind…Bis später.

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Es geht noch spannender

Das Gewitter hat uns doch noch kräftiger betroffen. Es hat dermaßen gegossen, dass die Autos in einem größeren See ca. 10 cm im Wasser stehen. Die Zelte sind nur leicht feucht, aber man konnte nicht liegen bleiben. So sind alle im Auto. Zudem ist es sicherer im Gewitter. Morgen früh müssen wir erst mal alles trocknen. Wir müssen sowieso abbauen und nach Taizé fahren. Morgen früh schreibe ich, wie es und geht.

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Burg und Geburtstag

Heute Morgen ging es ruhig los, denn die Fahrt war nicht all zu lang. Wir haben die Burg Le Baux bestiegen, auf der sich die Protestanten (Hugenotten) verteidigt haben. Eine tolle Sicht und ein interessantes Programm mit einem großen Braunbären brachten das Mittelalter näher. Danach waren wir noch ein letztes Mal in der Stadt und haben eingekauft. Höhepunkt war dann aber ohne Zweifel der Geburtstagsabend. Der Chef des Zeltplatzes hat uns ein Drei-Gänge-Menü gekocht, das auf jeden Fall Höchstnoten bei VOX (perfektes Dinner) bekommen hätte. Also bitte nicht wundern, wenn die Kids in der nächsten Zeit beim Essen nörgeln. Vielleicht ist es gut, wenn das Essen in Taizé nicht mehr so gut ist, da haben die kochenden Mütter und Väter wieder eine Chance. Vive la France… ob wir bei uns so ambitionierte Leute haben wie diesen Zeltplatzchef? Die riesige Geburtstagstorte mit absolut großartigem Schokoladengeschmack und Kirschfüllung, Sauce brulle :-D, da fehlen die Worte. …und das alles, obwohl man durchaus kritisch sagen muss, dass die Tischsitten unserer Teilnehmer noch ausbaufähig sind… (Bitte mal im Barolo üben!).
So, jetzt werden meine Füße nass, die aus dem Auto hängen. Gleich gibt es noch ein Gewitter. Aber Sorgen müssen wir uns wohl keine machen. Ich will mal nach dem Rechten sehen…

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Lisa hat Geburtstag…

Und das bedeutet, dass jetzt erst langsam Ruhe einkehrt und ich zum Schreiben komme. Die Hitze war echt nervig. In Avignon herumzulaufen war anstrengend. Natürlich waren wir auf der berühmten Brücke, deren Geschichte wir uns eine Stunde angehört haben, weil wir wissen wollten, was es mit dem Lied auf sich hatte. Nun wissen wir es, dass im 19. Jahrhundert hinter (= unter) der Brücke halt getanzt wurde. Ansonsten ist Avignon sehr sehenswert. Nach dem Einkaufsbummel haben wieder die hiesige Küche hochleben lassen mit einem der besten Gerichte: nennen wir es mal „Rind und Schwein im Wein“ – extrem gut. Die guten Zutaten verrate ich nur auf Anfrage. Morgen fahren wir nach Les Beaux, den Zufluchtsort der Hugenotten. Hoffentlich regnet es nicht so, wie der Wetterbericht angekündigt hat…

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Schwitzen ist angesagt

Heute steuern wir auf einen Hitzrekord zu. Es sind 35 Grad im Schatten. Deswegen geht es erst mal ruhig zu: chillen und Pool. Dazu das passende Essen: Melonen, crepes mit Schokolade… Irgendwann gehen wir in die Stadt. Wir haben Ferien…

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Muscheln und Mutprobe

Ein Bild müsste uns nach dem Baden und vor dem Essen zeigen. Trotz aller Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen haben sich alle einigermaßen verbrannt. Zumindest sieht man jetzt sehr deutlich wo die Badehose anfängt. Da das Wetter etwas kühler werden soll – heute waren es leidliche 33 Grad im Schatten – ist das aber kein Problem. Kann sein, dass der Schlaf etwas unruhiger ist. Ansonsten gab es wieder wilde Stiere, Flamingos und die berühmten weißen Pferde zu sehen. Zuhause kam dann die schwere Entscheidung, ob man sich an das fremde Essen traut: 8 Kilo Muscheln (zwei riesige Töpfe voll), 6 Liter Weißwein, ein Beutel Zwiebeln und 5 Knollen (!) Knoblauch haben wir in einer meisterlichen Zeit gekocht. Bis auf drei „Schnübber“ (schreibt man das so?) haben alle begeistert mitgegessen. Eine noch größere Herausforderung waren freilich die Austern. Der Verkäufer fand das so toll, dass wir das machen, dass er uns sein Austernmesser gescheit hat. Ich werde es in Ehren halten. Viele fanden es gar nicht so schlecht und haben Mut bewiesen.

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Mein Herz…

Fußball WM ist nichts. Das macht der Blutdruck und das Herz nicht mit. Ab jetzt mache ich einen großen Bogen um die Ochsen im Haderholz. Die Mädchen sitzen jetzt zwei Reihen weiter oben. Seht selbst…

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Heute ist es richtig heiß…

…Damit meine ich nicht nur die Temperatur. Unsere Leute haben sich auf dem Zeltplatz eingelebt und nach dem Frühstück noch ein Bad genommen
Übrigens werden wir immer französischer. Briekäse ist früh der Renner (das Stück kostete nicht mal 2Euro!). Danach kommen die Crepes mit Schokolade. Zurzeit sind wir in der wunderschönen Stadt Arles. Es sind 31 Grad im Schatten, das Auto hat 39 Grad angegeben nach kurzer Pause. In einer Stunde beginnt der wohl unblutige Stierkampf in der römischen Arena. Die Mädchen haben Angst, dass der Stier auf den Rang springt, denn sie haben wohl so etwas im Fernsehen gesehen… Aber immerhin kommen sie mit.

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Die Zeit vergeht wie im Flug

Wir haben die Ardeche schon wieder verlassen. Das Zelt und alle Sachen einzupacken ist echte Schwerstarbeit. Nach dem Früstück haben wir fast anderthalb Stunden dazu gebraucht. Es haben aber alle gut mit angepackt (ein kleines Lob an die elterliche Erziehung;-)). Wir sind eine traumhafte Straße auf der Höhe entlang gefahren mit Blick ins Tal. Unterwegs haben wir noch einige riesige Grotte angesehen. Nach Mc. D. und einem Einkauf haben wir hier beide Zelte aufgebaut und alles für die Zeit bis Sonntag eingerichtet. Der Zeltplatz ist sehr schön aber etwas schlichter und auch bezahlbarer. Am Abend war ein Teil in der Stadt. Einige waren hier und haben sich unterhalten oder Ball gespielt. Morgen fahren wir nach Arles. Mal sehen, ob wir etwas vom Stierkampf in der römischen Arena miterleben können.

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