Zuhause

Acht Uhr. Zu dieser Unzeit gab es Frühstück. Man musste aus dem Rad- oder Skizimmer ausziehen und zum Frühstückstisch sich begeben. Der Inselberg hüllte sich aber heute Morgen in Nebel, oder war es doch eine Wolke? Feucht und bald darauf sogar hefig nass zeigte sich der Himmel. Die Herbergseltern zeigten sich gnädig und ließen uns noch auf trockeneres Wetter warten. Mit nachlassendem Regen ging es los. Frohgemut lief man durch die Natur. Der angedachte Stopp am Funpark zum Sommerrodeln fiel aber buchstäblich ins Wasser. Am Heuberg dann gab es eine Verpflegungsstation. Frisch gestärkt durch Pfannkuchen und Brötchen ging es weiter zur Ebertwiese. Dort lockte der Bergsee zu einem Bad. Beeindruckt waren die Jugendlichen von einer Dreiergruppe „älterer“ Menschen, die öfters ihren Weg kreuzte. Die waren tatsächlich gestern in Hörschel losgelaufen und dass in ihrem „Alter“. Tja auch solche Erfahrungen kann man beim Wandern machen. Dass es eine weise Entscheidung war nicht auf der Ebertswiese zu belieben zeigte sich auf dem letzten Stück des Weges. Es begann zu regnen. Unter einem Regenschirm, der auch kurze Zeit später zum Sonnenschirm wurde, stand die Grilltonne von Frank. Mit vorzüglichen Hamburgern wurde die Reisegruppe empfangen. Nach dem Essen wurde noch der Jugendraum zum Feiern genutzt. Und irgendwann wird auch hier Ruhe einziehen.

Ich warte noch auf die Bilder und dann werde ich auch in die Federn kriechen. Ich freue mich schon auf mein eigenes Bett. Aber es war eine schöne Zeit und die Gruppe war zum Schluss gut zusammengewachsen. Also für diese Reise ein letztes Gute Nacht.

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