Erstaunlicherweise wachen unsere Konfis am zweiten Tag schon zu einer Zeit auf, in der man sich noch zwei Mal umdrehen und weiterschlafen möchte. Aber irgendetwas in uns lässt einen dann doch nicht zur Ruhe kommen und man ist wach, auch wenn eigentlich noch lange Zeit bis zum Frühstück bleibt. Zum Glück sind wir das ja gewöhnt und würden uns wundern, wenn es anders wäre.
Also, auch wenn jetzt alle etwas aufgedreht sind (was auch normal ist), waren heute morgen alle großartig dabei. Es mussten verschiedene thematische Szenen ausgearbeitet und gespielt werden. Leider musste ich das Versprechen abgeben, dass ich die Kamera nicht mitlaufen lasse. Es war richtig sehenswert, was sie sich ausgedacht haben und vor allem, wie sie es ohne Ausnahme “rübergebracht” haben. Die Bilder (die ich machen durfte…) zeigen noch etwas davon.
“Kennst Du die schöne Rhön noch nicht” war zu DDR-Zeiten ein recht bekannter Buchtitel. Heute hat sie sich noch einmal von der besten Seite gezeigt. Nach dem essen haben wir eine traumhafte Wanderung gemacht. Es war einfach so schön, dass sich keiner beklagt hat.
Nach einer thematischen Einheit zum “Gleichnis vom verlorenen Sohn” haben wir uns daran gemacht, die Texte zu schreiben und die Lieder für den Gottesdienst am Sonntag.
In einer halben Stunde sehen wir uns dann den einzigartigen Film “Das Leben ist schön” an. Danach kann man keine Gute-Nacht-Geschichte erzählen, aber sicher noch vieles bereden, was in diesem Film über die Nazizeit angesprochen wurde.
Ansonsten ist alles in Ordnung. Für die Tochter eines Zahnarztes haben wir noch schnell eine Zahnbürste besorgt, so dass es uns an nichts fehlt.
Bis morgen! Wenn die Bilder hochgeladen sind (das kann noch lange dauern setze ich hier den Link für die kleine Galerie: