Le Beau und Muscheln

Mit den Bildern wird es wohl nicht mehr klappen. Mein Keyboard hat den Geist aufgegeben. Im Geschäft konnten sie mir auch nicht helfen. Das Gerät muss z Hause eingeschickt werden…

Also einen kurzen Bericht von heute. Wir sind in die Berge gefahren, wo auf einem extremen Felsen eine Burg und ein Dorf gebaut ist. Den Protestanten hat es einige Zeit Sicherheit gegeben, denn man konnte anziehende Heere schon von weit her sehen. Man kann am Horizont sogar das Mittelmeer erkennen. Natürlich wurde Andreas in den Thriller (schreibt man das so!) gesperrt. Unterirdisch haben wir dann noch Bilder von Bruegel und Hieronymus Bosch an den Wänden des ehemaligen Steinbruchs angesehen. Am Abend kam dann die  Konfrontation mit der französischen Küche: Wir haben 12kg Muscheln verarbeitet. Etwas mehr als die Hälfte hat gegessen, was das Zeug hält, die Anderen haben auf einen Rest Chili zurückgegriffen. Es sind schon große Unterschiede bei der Experimentierfreudigkeit festzustellen. Genötigt haben wir natürlich Keinen. Langsam werden auch die Mücken aktiv. Ohne Autan wird es schwieriger. Morgen fahren wir tiefer in die Provence z.B. nach Salut, einen Ort an dem überall Lavendel wächst und das Eis, die Wurst, die Seite so kräftig nach Lavendel richte bzw. … , dass man immer an die alte Großstädte im Westen erinnert wird. Aber es beruhigt ja bekanntlich und nimmt den Stress. Haben wir welchen? Natürlich nicht. Bis morgen!

 

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