Hugenottenburg “Le Baux”

Ganz fest geplant war heute die fahrt ans Meer. Als wir Baguettes holen wollten, wehte ein so starker kühler Wind, dass wir ganz kurzfristig unseren Plan geändert haben. Wir sind in das Hugenotten-Dorf “Le Baux” gefahren. Es ist schon imposant, wo sie sich nach der Bartholomäusnacht versteckt haben und ein einzigartiges Dorf und eine Fluchtburg gebaut haben. Danach waren wir noch in einer Höhle, in der Bilder berühmter französischer Maler an die Wände projiziert wurden. Das war sehr beeindruckend, denn man fand sich oftmals als Schatten mitten im Bild wieder. Auf den Bildern sind einige Leute von uns zu sehen.

Nach der Rückkehr wurde nun der erste wahre französische Abend “zelebriert”. wir hatten au einem großen Laden wunderbare Bretonische Muscheln besorgt. Die Skepsis war extrem groß (Was der bauer nicht kennt…) In der wunderbaren Soße aus Wein, Zwiebeln und Knoblauch samt ein paar Gewürzen sind die Muscheln dann aufgegangen.
Es hat einigen gut geschmeckt. Ein Junge hat 10 Teller gegessen. Ansonsten habe ich die meisten doch nicht so ganz vom wunderbaren Geschmack der Muscheln überzeugen können. Sie haben sie gegessen, aber zu Begeisterungsstürmen hat es dann doch nicht gereicht und wir hatten noch einige übrig.

So, jetzt werden wir für Ruhe sorgen, denn wir wollen nicht zu spät losfahren.

Bis morgen.

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