Am Nachmittag haben wir den Berg hinter dem Landschulheim bestiegen. Im Anschluss daran haben wir in drei Gruppen den Gottesdienst am Sonntag vorbereitet. Einige haben Gebete formuliert, andere die Abendmahlsfeier geplant und das Anspiel geschrieben und eingeübt. Morgen haben wir diesbezüglich noch etwas Zeitbedarf.
Nach dem Abendbrot und etwas Freizeit gab es dann einen hochkarätigen Film: von Benigni “Das Leben ist schön”. Nach anfänglicher Skepsis waren alle sehr beeindruckt. Das Thema des Films und diese einzigartige (emotionale) Aufarbeitung des Holocaust ist ja für Konfis schon eine Zumutung.
Aber ich glaube, es ist die Chance (ohne vordergründige) Belehrung die Problematik des Antisemitismus und rechter Gesinnung in unseren Tagen zu thematisieren.
Wir freuen uns sehr, dass das Miteinander in der Gruppe ganz problemlos. Es gab unsererseits bisher überhaupt keine Beschwerden. Im Vergleich zu mancher Konfistunde lassen sich hier ganz relaxt thematische Einheiten durchführen.