Leider war der Server bei Strato gestern wirklich gestört. Ich bin extra 10 km in die nächste Stadt gefahren, um den Text hochzuladen. Dort habe ich dann feststellen müssen, dass unser an sich sonst sehr zuverlässiger Provider gehackt wurde und auch andere Webseiten nicht ordentlich funktionieren. (Ich vermute Frank hat zu Hackern in Nordkorea oder Russland Kontakt aufgenommen, damit die Eltern die Kids freigeben – wie im Gottesdienst gepredigt wurde).
Spaß beiseite. Wir sind erstaunlicherweise trotzdem gut angekommen. Ich sitze hier bei 34 Grad im Dunkeln. In der Sonne waren es unterwegs über 50 Grad, wie an einer Apotheke angezeigt wurde. Wir hatten großes Glück. Die Staus waren auf der Gegenfahrbahn. Im Moment sind wir etwa 1100 km von zu Hause entfernt (Straße – nicht Luftlinie!).
(Gefühlte) tausend laute Titel von zu Hause entfernt sind wir hier nun wieder etwas zur Ruhe gekommen. Auch Petra hat das gut überstanden. Mittlerweile haben wir gemeinsam die Zelte aufgebaut. Frank hat eine ausgezeichnete Linsensuppe (aus der Dose) gekocht und derart mit Würsten angereichert, so dass sogar ich als Linsenschnüpper etwas gegessen habe.
Das Wasser der Ardeche hat die Gemüter gut abgekühlt. Mal sehen, wer nachher bei diesen Temperaturen einschlafen kann. Die anderen Leute schlafen aber auch noch nicht.
Morgen wird es nun erst einmal spannend. Wir fahren mit kleinen Paddelbooten von hier zum Pont D’Arc. Auf dem Wasser wird es auszuhalten sein.
Mal sehen, ob ich die Bilder demnächst auch veröffentlichen kann. im Moment hat es noch nicht funktioniert. Deswegen erst einmal der Text. Viele Grüße Euer Dietmar