Ein Bild müsste uns nach dem Baden und vor dem Essen zeigen. Trotz aller Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen haben sich alle einigermaßen verbrannt. Zumindest sieht man jetzt sehr deutlich wo die Badehose anfängt. Da das Wetter etwas kühler werden soll – heute waren es leidliche 33 Grad im Schatten – ist das aber kein Problem. Kann sein, dass der Schlaf etwas unruhiger ist. Ansonsten gab es wieder wilde Stiere, Flamingos und die berühmten weißen Pferde zu sehen. Zuhause kam dann die schwere Entscheidung, ob man sich an das fremde Essen traut: 8 Kilo Muscheln (zwei riesige Töpfe voll), 6 Liter Weißwein, ein Beutel Zwiebeln und 5 Knollen (!) Knoblauch haben wir in einer meisterlichen Zeit gekocht. Bis auf drei „Schnübber“ (schreibt man das so?) haben alle begeistert mitgegessen. Eine noch größere Herausforderung waren freilich die Austern. Der Verkäufer fand das so toll, dass wir das machen, dass er uns sein Austernmesser gescheit hat. Ich werde es in Ehren halten. Viele fanden es gar nicht so schlecht und haben Mut bewiesen.
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