Heute Morgen haben wir Abschied genommen von der Flusslandschaft. In der Nacht war es echt kalt und so bin ich lieber im Bett liegen geblieben, statt mich noch einmal an den Dutchoven zu vergreifen. Nach dem Frühstück und dem Aufräumen und Einräumen unserer Küche ging es noch einmal auf das Boot. Einmal wurde getragen. Die restliche Strecke wurde so schnell bewältigt, dass wir kaum geschafft haben die restlichen Autos dorthin nachzuholen. Unser Bootsverleiher war mit der Sauberkeit der Boote zufrieden.
Zum Glück haben die Autos Klimaanlage. So haben wir die 28° im Schatten kaum gemerkt.
Gegen 16 Uhr sind wir an unserem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert mit Nebengelass angekommen. Es ist ein Traum. Schöne alte Möbel im Holzhaus, ein großer Essraum, sogar eine kleine Privatkapelle und eine ganz modern eingerichtete Küche stehen uns zur Verfügung. Seit dem Abendbrot sitzen wir hier im Hof (wie in einem teuren Hotel). Einige spielen Volleyball und andere unterhalten sich. Das Wasser hat zum Duschen offensichtlich gereicht. Wir haben Kurzduschen „befohlen“. Bei einigen Nachbarn ist das Wasser schon extrem knapp, wie uns der Hausvater berichtete. Aber es ziehen langsam Wolken auf und morgen kommt wohl der ersehnte Regen. Das wird uns nicht davon abhalten nach einem gemütlichen Brunch nach Västeras zu fahren und uns einiges anzusehen. Aber davon dann morgen Abend mehr.
Euer Dietmar