Mit dem Wind von Porstendorf bis Döbritschen

Heute begleitete uns den ganzen Tag auffrischender Wind. Aber er blies uns in den Rücken, jedenfalls zu meist. Nach der Tagesimpuls und dem Frühstück ging es auf die kürzeste Strecke der Reise, die heute zu paddeln war. Ein Teil durfte ich sogar dabei sein. Joni warnte uns zu Beginn der Fahrt vor herunterfallenden Ästen. Doch da wir uns an seine Anweisung hielten und in der Mitte der Saale fuhren ging keine Gefahr davon aus. Einige Engstellen entstanden durch umgestürzte Bäume, aber auch sie waren nur eine Herausforderung und kein Problem. Zum Abschluss der Fahrt kam auch die erste Kanurutsche. So mussten die Kanus nicht umgesetzt werden, sondern sie glitten in die nächste „Etage“. Da noch einiges an Zeit vom Tag übrig war, wurden Spiele gemacht, die Boote mit Nummern versehen und natürlich gekocht. Heute gab es Chili con carne. Und für unsere Vegetarierinnen (und nicht nur für diese) ein Chili sine carne. Diese Nacht verbringen wir in Mannschaftszelten. So ersparen wir uns Auf- und den Abbau unserer Zelte, was für den morgigen Tag ganz gut ist, da uns 33 Flusskilometer bevorstehen.

Die gesamte Mannschaft hat gute Laune, was sich auch beim Abendimpuls zeigte, als mitten ins Vaterunser ein Handy klingelte und alle ihren Spaß hatten, ohne die Andacht zu verlieren.

So nun werde ich auch langsam mich in Richtung Schlafstätte begeben, denn auch morgen will ich wieder ein Stück dabei sein -auf dem Wasser.

Bis Morgen Euer Anton Becker

Sorry, die Bilder sind nicht chronologisch, sondern nach Größe sortiert 🙂

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