Ein extrem aufregender Tag mit allem ,was man sich denken kann. Heute früh war es schon unerträglich heiß. Die Kinder auf dem Zeltplatz haben uns mit ihrem Geschrei geweckt. Wir hatten uns ausgemacht, nur eine ganz leichte Strecke zu fahren und dann gemütlich Pizza zu machen. Da wir nur eine kleine Feuerstätte hatten, hat es mit dem Frühstück etwas gedauert. So gegen Mittag sind wir bei brütender Hitze losgefahren. Eine schöne Strecke auf dem Fluß und dann auf einem See. Dir hörten wir es hinter uns donnern. Da Blitz und Donner näherkam, sind wir aus dem Wasser gestiegen und haben uns am Ufer nieder gelassen. Nach 25 Minuten sind wir mit großer Geschwindigkeit weiter gefahren, da das Ziel nicht mehr weit sein konnte. Das Gewitter kam wieder näher und vor uns sahen wir schon Blitze, als wir ankamen. Auch auf diesem Platz waren schon Leute und so mussten wir unsere Zelte etwas abseits aufbauen. Kaum hatten wir es geschafft, ging ein unglaublicher Gewitterregen nieder. Zwei Zelte waren von unten her undicht geworden. Die meisten haben durchgehalten. Die Regenponchos von Andreas waren unser Glück. Nach zwei Stunden Regen wurden Brote geschmiert und auf der Hand gegessen. Jetzt ist es kühl, traumhaft schön am See, als wäre nichts gewesen. Nach der verständlichen Anspannung ist wieder richtig gute Stimmung und wir haben unseren Plan umgeworfen. Da wir morgen allein hier sind, wollen wir von hier aus einen Ausflug unternehmen, die Angler wollen sich noch einmal versuchen. Aber morgen dazu mehr. Es geht also allen gut, alle sind gesättigt und wohlauf.