Es war für die meisten recht früh in diesem Urlaub. Man musste schon nachhelfen, dass die Jungs und Mädels auf die Beine kamen. So war auch noch recht wenig los als Frank mit den backfrischen Baguettes und Croissants vom Bäcker kam. Bis alle versammelt waren hatten das Brot Esstemperatur. 9.30 Uhr sollte die Abfahrt sein. Um 9.48 Uhr setzte sich der Tross in Bewegung in Richtung Les Baux. Dort hatten wir in den Carriéres des Lumières Karten bestellt.
Als wir dort ankamen, bekamen wir einen prächtigen Parkplatz zugewiesen. Um 11.00 Uhr begann die Vorstellung der holländischen Meister. Zwei weitere Vorführungen gab es im Anschluss von Piet Mondrin. Die dritte Vorstellung ging an mir leider vorbei, weil ich etwas zu organisieren hatte. Es war sehr beeindruckend ein bewegtes Rubensbild zu sehen oder durch den Nachthimmel von Van Goch zu laufen. Vorteil war auch die Temperatur in den Grotten.
Das merken wir, als wir uns auf den Weg nach Les Baux machten. Dieses mittelalterliche Dörfchen liegt unterhalb des alten Burgareals. Nachdem wir den Anstieg gemeistert hatten, gingen einige auf die höchsten der Turmreste und genossen die Ausblicke in das umliegende Land.
Hunger und die Lust auf Süßes konnte auf dem Rückweg gestillt werden. Über eine malerische Strecke kamen wir wieder auf dem Campingplatz an. Leider touchierte ich mit meinem Bus den von René und verursachte damit einen Schaden am Bremslicht. Mein Bus hat eine „Kaltverformung“ an der Seite erlitten. Fahrtüchtig sind, Gott sei Dank, noch beide. (1000€ Selbstbeteiligung werden wir noch stemmen müssen.)
Unter der Anleitung von Aaron und Johann wurde das Abendessen vorbereitet und gekocht. Nudeln mit Tomatensoße, von der, obwohl in reichlicher Menge gekocht, nur wenig übrig blieb.
Danach ging jeder seiner Abendbeschäftigung nach. Wann wir Ruhe heute Ruhe haben werden, werden wir noch sehen. Morgen geht es erst einmal nach Avignon.
Die Bilder sind noch nicht vollständig – morgen kommen mehr…. Jetzt schon…