Frank hat heute Abend ein Chili gekocht, das seinesgleichen sucht. Gut gesättigt haben wir uns ins Kino begeben, dass die meisten nur noch ein Getränk gekauft haben, das nach einem Chili auch nötig ist. Der Film „Django unchained“ (mit Pause, weil er so lang war) war extrem spannend. Andererseits war er auch grenzwertig und sicher nichts für jüngere Gemüter. Er gibt Grund für interessante Diskussionen. Mittlerweile ist es schon ruhig geworden, denn wir stehen morgen recht früh auf. Auch ich mache jetzt Schluss. Bis morgen in Seligenthal
Archiv für den Monat: Februar 2013
Tag 2
Die Nacht war für so manchen etwas mühsam, der es nicht mehr gewohnt war auf der Isomatte zu schlafen. Aber ein kräftiger Kaffee und ein gutes Frühstück wecken alle Lebensgeister. Wir waren heute morgen in drei Kirchen. Jede für sich genommen steht für eine besondere Deutung der Wirklichkeit: die reformierte Kirche – ohne jegliches Bild, ganz schlicht. Der Gedanke, sich kein (falsches) Bild von Gott bzw. vom Leben zu machen steht im Vordergrund. In der orthodoxen Kirche ist es die Unterscheidung des Sichtbaren und des für uns Unsichtbaren (vor und hinter der Ikonenwand). Und die Nikolaikirche als ganz normale Kirche, die zur entscheidenden Wurzel für die friedliche Revolution wurde.
Nach den Besuchen war Freizeit. Jeder hat sein Lieblingsessen selbst gesucht. Einer von uns hat es geschafft in der Sushi-Bar 25 (!) (kleine) Teller zu essen. (Auf dem Bild ist er nicht zu sehen.) Obwohl es ein Angebot war („all you can eat“), hatte ich das Gefühl, dass dem Chef den Schweiß auf die Stirn trat…
Jetzt ist erst mal etwas Ruhezeit, in der Frank das Abendessen zubereitet, bevor wir dann zusammen ins Kino gehen werden. Und damit geht unsere Tour schon bald wieder dem Ende zu…
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Besuch der Leipziger Synagoge
Die Leipziger Synagoge ist ein Schmuckstück. Sie hat das dritte Reich überstanden, weil sie Teil eines großen Wohnhauses war. Man konnte sie deswegen nicht abbrennen. Durch die Zuzüge russischer Juden ist es wieder eine große Gemeinde. Für uns war es eine fremde, aber doch sehr interessante Welt: Der Gesang des Rabbis und Kantors, sowie der Männer, die zahlreich erschienen waren. Die Frauen und somit unsere Mädchen saßen auf der Empore hinter Gittern. Unser Essen war dann darauf eingestellt mit Humus, der Kugel und Babaganusch, Fladenbrot und tollem Salat. Jetzt machen wir aber erst einmal die Innenstadt unsicher.
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Unsere Winter-Reise nach Leipzig
Heute morgen hatte ich noch Bedenken, ob wir bei dem Schnee über den Berg kommen. Zum Glück war gut geräumt. Auf der Autobahn war alles frei bis auf die Scheiben, die vom Salz ständig weiß waren. Mittlerweile haben wir uns hier mitten in der Stadt gut eingerichtet in der ehemaligen Hausmeisterwohnung unter der reformierten Kirche. Nach dem Essen haben wir etwas Freizeit. Danach bereiten wir uns auf den Besuch der Synagoge vor. Da gibt es noch einiges zu erklären.
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2013 – in Kürze findet Ihr die Berichte von unserer Tour nach Leipzig
Ab Freitag, d. 22.2. machen Frank Peternell, 14 Leute aus der 10. Klasse und ich Leipzig unsicher.
Wir wohnen direkt in der Innenstadt,besuchen eine Synagoge, ein ganz modernes Dominikanerkloster und die russische Kirche.
Natürlich gtehen wir ins Kino, diskutieren und genießen einfach nur die Stadt.
Alle Plätze sind zurzeit belegt.
Alles Andere dann mit Bildern!
Euer Dietmar