Erster Tag der Konfirüste 2019

Bis zur Gute-Nacht-Geschichte ist noch etwas Zeit und die nutze ich, um alle zu beruhigen, dass bei uns alles im grünen Bereich ist. Wir sind ja mit einer sehr netten und durchaus bewegten Gruppe unterwegs. Leider sind zwei Konfis krank, die nicht mitkommen konnten. Bei mir im Auto habe ich noch zwei Konfis mitgenommen, denn im Bus waren alle Plätze belegt. 
In der Stadtkirche in Meiningen hatten wir unsere erste Station. Eine Rallye in und um die Kirche sollte in das erste Thema unserer Fahrt einführen. Sie sollten nach verschiedenen Symbolen suchen. Wir haben mit Tim wieder einmal gemerkt, wie schwierig es mit dem Rollstuhl und unseren alten Gebäuden ist. Eine kleine Stufe  erforderte, dass eine mobile Rampe hergeschafft werden musste. In der Katholischen Kirche aus den 60iger Jahren war dann alles eben und gut zugänglich.
Sehr schnell waren wir hier in der Rhön. Einige staunten, dass wir in Bayern sind, als wir einem  Schullandheim ankamen, das den Charme der 60iger Jahre ausstrahlt. Aber sie haben schnell gemerkt, dass es für uns das ideale Gebäude ist. Wir stören niemanden und es kann ruhig mal laut zugehen. Wo darf man schon noch laut und ausgelassen sein? 
Nach einer (noch recht lauten) Vorstellungsrunde haben wir ein sehr produktives Miteinander hinbekommen. Bei über 50 Konfis in einem Raum tut das Headset und der kleine Verstärker gute Dienste, so dass die Pfarrer noch keine stimmliche Ermüdung zeigen. (Trotzdem fragt man sich, wie das der Floher  Pfarrer Schmidt früher mit 65 (!) Konfis in einem Raum ohne Hilfsmittel hinbekommen hat. Er musste lange Zeit Seligenthal vertreten 🙂 ) 
Heute Abend haben wir Kirchenfenster gestaltet und Sprüche ausgesucht.
Nun warten wir nur noch auf die Gute-Nacht-Geschichte. Allerdings machen wir davon kein Bild, denn da machen wir es uns schon mal gemütlich mit Kissen oder Bettzeug.
Mal sehen, ob ich es schaffe, sie zur Ruhe zu bekommen… Viele Grüße aus der schönen Rhön (bei nicht all zu schönem Wetter) auch von Christina Allert, Andreas Adler und Linda Heinlein!

Euer Dietmar Hauser

P. S. Eben wurde ich gezwungen doch noch die beiden letzten Bilder zu veröffentlichen… (vor und nach der Geschichte) Die Autorisierung liegt mir vor :-). Im Übrigen können unsere Leute sogar „mucksmäuschenstille“ – wahrscheinlich aber nur spät am Abend.