Die Rückkehr in zwei Akten

Der erste Wecker klingelte schon um 6.20 Uhr. Wir wollten ja heute zusammenpacken, aufbrechen und nach Herbolzheim fahren. Das war aber doch zu früh. Die Zelte waren alle noch nass, wenn auch nur von innen. Zunächst ging es ein letztes Mal los Baguette zu holen. Inzwischen testete sich die Mannschaft – alle negativ. Das war gut.

Dann Frühstück, Einpacken und los. Die Fahrt begann mit einem Stau…war klar. Und dann kam noch einer und n och zähfließender Verkehr. Aber wir hatten uns in Freiburg, etwa ein Kilometer von meinem zuhause, an einer Teststelle angemeldet. So fielen die Pausen etwas kürzer aus. Der Test war auch schnell gemacht und viel positiv aus, das heißt alle waren negativ. Dann ging es weiter nach Herbolzheim, wo wir uns bekochen ließen und noch einmal übernachten durften. Mein Sohn Johann stieß zu uns, ein weiterer Fahrer.

Ich schlief wieder bei meinem Cousin und der Rest in der Kirche.

Robin hatte aber dieses Mal dafür gesorgt, dass das Wecken durch die Glocken ausblieb. So fand ich alle noch schlafend vor, als in um 7.00 Uhr ankam. Frühstück besorgen, richten und verspeisen stand nun auf der Agenda. Dazwischen war noch die Morgenandacht eingebettet, die noch einmal Bezug auf unsere Baumaktion nahm.

Dann wurde noch ein Blick in den die Kirche umgebenden Bibelgarten mit Mandel- und Olivenbäumen geworfen (Ja, die wachsen da im Freien!). Und es ging los. Auf der Autobahn war erwartungsgemäß viel los. Die erste Pause machten wir nach 10 Minuten, weil Frank die Luft ausging. Natürlich nicht Frank, sondern einem Reifen seines Autos, der ganz langsam Luft verlor.

Nach weiteren Stopps erreichten wir wohlbehalten Seligenthal. Ein Gruppenbild und die Mannschaft zerstreute sich.

Die Autos mussten noch in Ordnung gebracht werden und das „Küchenauto“ Entladen. Ich hatte das Glück, dass mir Frau Ullrich, meine Frau und mein Sohn halfen. Vielen Dank.

Es war eine schöne Fahrt und ich bin froh, dass wir den Mut und das Gottvertrauen hatten loszufahren.

Ein letztes Mal für diese Fahrt: Liebe Grüße Ihr Anton Becker, Pfr.