… und schon wieder da…

Zwei Nächte war die Fahrt lang. Drei Tage auf der Unstrut. Bis Freyburg sind wir nicht gekommen. Die Kraft reichte nur bis Laucha, aber schön war es trotzdem. Morgens sind wir in Karsdorf aufgebrochen und und hatten uns Weischütz als Ziel ausgesucht. Weil wir ja nicht mit der Bahn fahren konnten. Weischütz hat aber keinen Ausstieg und der nächstmöglich war uns zu weit. Daher holten uns Herr Neuhöfer und Herr Seeber in Laucha an der Schleuse ab, an der wir auch zu Mittag gegessen hatten. Die Boote wurden noch geschrubbt und verladen. Auch das restliche Gepäck wurde versorgt. Joni und Joachim wurden verabschiedet. Hierauf ging es auf die Straße. Die Joni nach Jena und Joachim nach Schmalkalden. Die Kids nachhause, bis auf Christoph und Aaron. Die halfen mir beim Zurückbringen der Boote nach Bebra, was für mich sehr gut war. Um 22.00 Uhr waren wir dann auch zuhause.
Nun noch den Blog und die Bilder und dann ist für mich auch Feierabend.
Liebe Grüße vom heimischen PC Anton Becker.

PS: Vielleicht bis zur Schwedenfahrt nächstes Jahr?

Die längste Strecke

Heute hatten die Paddler die weiteste Strecke zu leisten. Um 8.00 war die Frühstücksversorgung gesichert. Nach Frühstück und der Andacht, die sich um die Kleinen Leute von Swabidoo drehte, wurden die Zelte abgebaut und dann ging es aufs Wasser. Joachim und ich setzten die Autos um und sorgten für die Pausenversorgung. Leider verließen uns zwei an dieser Stelle aus privaten Gründen. Sie sollten nicht die letzten an diesem Tag sein. In Wangen war der Rastpunkt. Nach einem ausgedehnten Essen ging es weiter nach Karsdorf. Diesmal war ich mit von der Partie. In Karsdorf wurde Quartier gemacht. Wie immer wurden die Zelte aufgebaut. Und die Kochstelle für das Abendessen vorbereitet. Zum Essen gab es ein Gemüsecurry mit Hähnchenbrust und Reis. Anschließend musste noch jemand, aus gesundheitlichen Gründen, abgeholt werden. Als nun das Team zusammenkam, stellten wir fest, dass wir nicht mit dem Zug zurückkommen. Die Züge wären gefahren, aber die Stellwerke arbeiten wegen des Streiks nicht. So werden wir wohl wieder abgeholt werden. Endpunkt wird auch Weischütz sein und nicht Freyburg, damit wir es auch schaffen. Nachdem das Feuer, das es auch heute gab, heruntergebrannt war ging es in die Schlafsäcke.

Bis Morgen. Anton Becker.

Erster Tag auf der Unstrut

Guten Abend! Ja es ist tatsächlich doch noch zustande gekommen. Wir sind die erste Tour gefahren. Gestartet sind wir heute Morgen um kurz vor neun Uhr in Seligenthal am Gemeindehaus. Die Familien Neuhöfer, Seeber und Hopf beförderte uns nach Artern zum Einstieg. Vielen Dank dafür. Alle kamen auf das Wasser ohne ins Wasser zu fallen. Die Strömung auf der Unstruth ist nicht mit der Strömung auf der Werra zu vergleichen, aber ganz ohne ist sie auch nicht. Bei der Pause in Schönewerda bekamen einige Boot das zu spüren. Ruckzuck waren sie einige Meter weiter als sie sollten und mussten zum Ausstieg zurückpaddeln. Gestärkt mit Bockwurst und Brötchen ging es weiter nach Bottendorf auf den Campingplatz. Schneller als gedacht kamen die Boote an. Dann sollte das Quartier gemacht werden. Das mit dem GEMEINSAM sollten wir noch üben. Als alle Zelte und die Küche stand, gingen alle ihren Beschäftigungen nach. Ein Grüppchen lief nach Roßfelden um sich mit Sonnenschutz auszurüsten. Ja den hätten wir heute schon gebraucht. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße, Käse und Wurststückchen. Danach gab es eine Einführung von Joni in das Feuermachen mit Feuerstein. Nach einigen Versuchen brannte das Lagerfeuer und der Tag klingt nun langsam aus. (Zum Beispiel mit Flaschendrehen.) Morgen geht es dann weiter Richtung Karsdorf.