Ich schreibe nun doch per Handy, denn die Batterie vom Laptop braucht noch. Gestern haben uns sie Gewitter verfolgt. Am Morgen war es wieder einigermaßen trocken, so dass wir recht schnell abgebaut haben. Bei den Zelten ist das eine ganz schöne Arbeit bis sie im Auto verstaut sind. Die großen Taschen hatten wir schon am Abend ins Auto getan, weil wir Angst hatten, die Sachen werden nass. Das nächtlich Gewitter war auch nicht ohne. Unser kleines Küchenzelt hat der Wind zerlegt. Wir haben es entsorgt. Die Rückfahrt über das Gebirge war spektakulär und gab Anlass für unzählige Selfies.
Als wir am Campingplatz in Avignon ankamen ging ein gewaltiges Gewitter herunter. Es war zu nass um aufzubauen. Wir sind in den größten Laden Avignons gefahren und haben dort etwas gegessen. Man merkt hier schon, wie gestresst sie Franzosen sind wegen der Anschläge. Einem Jungen war eine kleine Dose mit Kaugummi herunter gefallen. Der Knall rief sofort die Sicherheitsleute auf den Plan. Lukas aß mit Hugo eine Pizza vor dem Laden und hat sie mit dem Taschenmesser geschnitten. Er musste das Messer wegstecken… Sie waren nicht unfreundlich. Aber es ist ja gut, wenn sie aufpassen. 18 Uhr konnten wir die Zelte stellen. Danach kam wieder ein kräftiges Gewitter. Andreas hat uns aber einen trockenen Raum zwischen den Bäumen abgespannt. Viele waren im Aufenthaltsraum. Zuletzt saßen noch fast alle chillig unter der Plane. Heute fahren wir nach Avignon. Das Wetter ist für den Stadtbummel ideal. Viele Grüße