Heute Morgen war es ein friedlicher Anblick. Ruhe lag über dem Campingplatz. Dann waren die ersten unterwegs und das Leben begann. Für ein reichhaltiges Frühstück war gesorgt und die Baguettes wurden gemeinsam mit leckerem Brie geliefert, Frank und Steffi waren unterwegs gewesen. Danach wurde es etwas hektisch. Der Bus, der uns abholen sollte, war da. Schnell wurde noch Sonnencreme aufgetragen, denn heute sollten wir unseren Tag auf der Ardèche verbringen. Dabei hat der ein oder die andere zu wenig Schutz aufgetragen, was sich am Abend in roter Haut zeigte.
Endlich auf dem Wasser wurde mit den Paddeln gekämpft und auch gewonnen. Die erste Rutsche nahte. Das Wehr wurde mit dieser überwunden. Drei weitere gab es noch auf dem Weg. Es wurden immer Pausen eingelegt, wenn sich die Gelegenheit bot in das kühle Nass zu springen.
Da unser Campingplatz direkt an der Ardèche liegt, konnten wir eine Pause dort machen, wo wir mit Wassermelonen erwartet wurden. Auch Wasser wurde gefasst. Dann ging es weiter auf dem Fluss, der von da an nicht mehr reguliert und damit mit Stromschnellen versetz ist, die manch einen unbeabsichtigt ins Nass beförderte. Auch hier wurde von manchen nahezu kein Fels ausgelassen, um ins Wasser zu springen. Damit haben wir natürlich das Ziel 16.00 Uhr am Ende der Tour zu sein gerissen. Der Pont D’Arc war doch dann zu verlockend, um durchzufahren.
Zuhause angekommen wurden die Hautrötungen verglichen und behandelt. Und ein Teil machte sich auf den Weg einen Supermarché zu finden. Eine Busbesatzung hatte die Aufgabe das Chili con und sine Crane zu produzieren. Als der Reis dazu fertig war gab es Essen. Bis dahin hatten die anderen frei, was zum Teil zum Badespaß genutzt wurde. Nach dem Essen waren noch einige wieder Richtung Ortschaft unterwegs.
Da der Bus noch kaputt ist, werden wir den morgigen Tag noch einmal hierbleiben. Was wir da machen? … wir werden sehen.