Als ich heute aus dem Zelt kroch, war der erste schon am Feuermachen. Wir haben dann den Bohnentopf aufgewärmt. Es ging noch eine ganze Weile, bis die Mannschaft wach war. Aber dann, nach dem wiederum reichhaltigen Frühstück ging es aufs Wasser. Bei der ersten Umtrage wurde eine kleine Pause gemacht und es bekam jedes Boot ein Wagen und so konnte die Prozession losgehen. Die Bilder dazu werde ich morgen einstellen. Die Paddelei zog sich hin. Manche waren aber voll Tatendrang und haben die auf den Biwaks vermissten Duschen mit Paddelspritzen ersetzt. Nicht immer mit vollem Einverständnis des Geduschten. Auch hatte einer der Angler fast einen großen Fisch an der Angel…bis er merkte, dass es ein Mitpaddler war. So kamen wir nach einem ganz kenterlosen Tag und einer weiteren Umtrage unserem letzten Biwak der Paddeltour an. Zum Abendessen gab es die restlichen Bohnen und Nudeln mit Gulaschsoße. Dies gab es auf der Motobana, einer Crossstrecke, die an dem Biwak liegt. Ein paar Leute durften auch noch den Großteil der Boote reinigen, bevor das Licht vom Chef gedimmt wurde und si nichts mehr sahen. Die Fahrer machten sich auf den Weg, die Autos vom Startpunkt zu holen. Kurz vor zwölf war dies erledigt. Und nun trennten mich von meinem Bett nur noch diese Worte.