Die Fahrt in die Ardeche

Die Badener haben uns um 6 Uhr (!) aus dem Bett geworfen. Da läuteten in unserem Kirchlein die Glocken. Das bedeutete, dass alle auf einem Schlag munter waren und wir schon kurz nach 8 Uhr im Auto saßen.

Die Fahrt war lang. Die Temperaturen stiegen auf 36° im Schatten. Zum Glück gab es gleich ein passendes Lied („36°“), das wir lautstark mitsingen konnten. Im Übrigen kenne ich mich mittlerweile  wieder ganz gut in den Charts aus, denn icb hatte freundliche DJ’s im Auto, die mich vor den etwas nervigen Texten der derzeitigen Rapper behütet haben. Alles nur sehr angenehme und vertretbare Musik. Anton hat sich da schon bei den Jungs Anderes angetan.

Hier auf dem Zeltplatz gab es erst größere Verwirrung, weil es auf den zugewiesenen Plätzen nicht genug Platz für unser großes Zelt gab. Nach verschiedensten Gesprächen mit dem Zeltplatzwart haben wir doch noch einen passenden Platz gefunden. Bei 34° am Abend sind sie alle ganz schön geschafft. Ich hatte gar nicht gedacht, dass wir sie soweit müde bekämen. Obwohl, heute reden sie noch länger, es ist aber nicht laut.

Nach eine schnellen improvisierten Suppe, bei der Paul Bocuse wieder nicht mitgewirkt hat, geht es jetzt allen wieder ganz gut.

Morgen früh werden wir kräftig frühstücken, bevor wir uns auf die Paddelboote begeben. Die Wetterberichte sind ganz unterschiedlich. Meine Apps (windows) sagen nur Sonnenschein voraus, die apple-affinen Apps rechnen eher mit Regen. Also, wir  werden ja  sehen, wer nun recht hat. Zumindest Gewitter meldet niemand.

Ein paar Bilder von heute habe ich noch…
Euer Dietmar

Die erste Etappe ist geschafft

Wir sind noch nie so schnell nach Herbolzhausen gekommen. Es waren zwar einige Baustellen, aber auf unserer Seite gab es keinen Stau. Der Zustand der westlichen Autobahnen bessert sich so langsam und kommt bald auf das Ostniveau 😊.
Die Kirchengemeinde war so nett uns aufzunehmen und wir können kostenlos hier übernachten.
Wir haben draußen gesessen und dann schon das Abendbrot vorbereitet, bis Frank Peternell mit dem großen Gepäck (Zelte, Essen, Küche) ankam, das erst noch im Jugendhaus Walperloh eingeladen werden musste.
Heute hat Paul Bocuse (-schreibt man den so?-) in der Küche noch keinen Platz gefunden. Es gab Würstchen und Salat. In der Ardeche werden wir dann unsere Küche aufbauen und dann geht es los mit dem wirklichen Kochen.
Am Abend haben sich alle angeregt unterhalten. Was mir gefällt ist, dass sich alles gut mischt und keiner außen vor ist. Ich habe ein gutes Gefühl für die kommenden Tage.

Ich weiß nicht, wie unser angehender Lehrer Joni es hinbekommen hat. Es ist noch nicht mal 23 Uhr und es ist alles ruhig, obwohl in dem einen Raum über 40 Leute sind. Es beweist wieder einmal, das es doch das Beste ist, wenn alle in einem Raum schlafen und die Erwachsenen mit.
In Frankreich ist das ja nun strengstens verboten.  Na ja, wir passen dann eh nicht alle in ein Zelt…

Wir haben ausgemacht, dass wir morgen so früh wie möglich aufbrechen. Es wäre schön, wenn wir am späten Nachmittag noch die Zelte aufstellen können.

So, da es so traumhaft ruhig ist, werde ich mich jetzt auch zur Nachtruhe begeben. Viele Grüße nach Hause! Euer Dietmar

Wir sind dann mal weg…

Seit einem Jahr freuen wir uns auf die Fahrt nach Frankreich und nun ist es soweit. 38 Jugendliche fahren mit und wir sind 5 Erwachsene mit 5 Kleinbussen. Wie immer fahren wir in zwei Etappen in die Ardeche. Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und wir vor schwereren Gewittern verschont bleiben. 
Ihr findet hier unsere täglichen Berichte. 
Ich hoffe, in diesem JAhr macht mein Surface nicht wieder schlapp, so dass ich immer berichten kann. 
Also, wenn mal nicht gleich ein Bericht erscheint  – keine Panik. Alles in Ordnung. Manchmal kommen wir sehr spät von unseren Ausflügen zurück und da kann man erst später schreiben. 

Ihr hört von uns!

Euer Dietmar

P. S. Das Bild ist von unserer Fahrt vor zwei Jahren! 

wir sind dann mal weg…