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… Teil 2

Der Fluss ist ein absoluter Traum. Er hat Trinkwasserqualität. Man hört nachts außer ein paar Enten keine Geräusche und schläft deswegen ganz entspannt.
Wir haben gerade Frank einkaufen geschickt, da wir den Kaffee im Gemeindehaus vergessen haben. Heute können wir noch welchen holen. Ansonsten nehmen wir alles mit auf das Boot. Das Bild zeugt nur einen kleinen Teil. Ich muss jetzt Eier braten.. und melde mich heute Abend…

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Einen wirklich guten Morgen!

Eine Nachtfahrt hat gewaltige Vorteile. Alle sind schon am ersten Abend sehr müde, sodass um Mitternacht (es ist hier noch immer ein heller Himmel) nur noch fünf Leute ins Bett zu schicken waren… und nun alle wirklich ausgeruht sind.
Gestern sind alle schon mal auf den Fluss gefahren und haben geübt. Beim Angeln waren wir noch nicht so erfolgreich. Da müssen wir heute noch etwas optimieren.

27° im Schatten am Ziel…

Es war ein Schock, als wir aus den doch gut gekühlten Autos stiegen. Zur Begrüßung regnete es ein paar Tropfen. Es war der Ausläufer zweier Gewitter, die sich schnell verzogen haben. Wir haben die Zelte aufgebaut und kümmern uns um Trinkwasser und das Essen. Zum Glück ist der Hunger heute noch nicht zu groß, so dass es noch eine halbe Stunde dauern kann. Es geht allen gut und wir haben sogar einen kleinen Hund als Beschützer, da Thorwarts heute noch bei uns sind. Sie haben unsere Lebensmittel hierher gebracht und gehen ab morgen allein auf Paddeltour. Herzliche Grüße nach Hause.

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Nur noch 450 km bis zum Ziel

Nachdem unsere Fähre in Dänemark ankam, ging die Sonne auf. Zwei Bilder zeigen, wie schön es war, auch wenn es nur wenige wirklich gesehen haben. In Schweden scheint die Sonne so wie bei uns in den letzten Tagen. Zum Glück weht ein angenehmer frischer Wind. Im Moment machen wir eine Pause und tanken die Autos noch einmal voll. Man kann an vielen kleineren Tankstellen nicht mit Karte bezahlen. Ein Schläfchen muss noch einmal sein, bevor wir das letzte Stück zurücklegen… Wir liegen sehr gut in der Zeit. Die Straßen sind fast leer.

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Wir verlassen Deutschland…

Nachdem wir um 21 Uhr zu Hause losgefahren sind, sind wir sehr gut durchgekommen. Es war die richtige Entscheidung nachts zu fahren.Trotz unzähliger Baustellen (mit 60km Begrenzung!) sind wir sehr frühzeitig an der Fähre. Das Morgenrot zeigt sich auch schon. Um 4 Uhr fährt die Fähre. Die meisten haben etwas geschlafen. Uns Fahrern geht es noch erstaunlich gut. Wir versuchen mal ein paar Minuten zu ruhen. Da ich in Dänemark kein Geld lassen möchte, melde ich mich in Schweden wieder. Euer Dietmar

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Unsere Fahrt nach Schweden beginnt am Sonntag

In den vergangenen Jahren sind wir alle zwei Jahre nach Polen zum Paddeln gefahren. Das waren ganz großartige Erfahrungen. Leider gibt es den Familienbetrieb von Boniks nicht mehr: sie haben sich um alles ganz großartig gekümmert: Die Boote, Schwimmwesten, ein großartiges Essen…

DSC05404So haben wir nun überlegt, es einmal wieder anders zu probieren. Die Boote, Zelte und Schwimmwesten werden uns in Schweden auch gestellt. Aber wir sind dann 5 Tage ohne Auto, ohne Strom, ohne Kiosk unterwegs und bereiten alles selbst zu. Die Ausrüstung dafür haben wir in den letzten Wochen beschafft und das Essen bis heute eingekauft.
Ich bin sicher, dass es eine ganz schöne Fahrt wird, bei der wieder mehr selbst zu machen ist: Es gibt Essen, wenn wir es zubereitet haben. Wir können erst im Zelt schlafen, wenn wir es aufgebaut haben…

DSC05439Der Wetterbericht meldet sehr gutes warmes Wetter und so freue ich mich schon auf die Abende am Lagerfeuer mit Klampfe – vielleicht mit ein paar selbstgefangenen Fischen…

Ich habe mir noch einen Akku mitgenommen, dass ich mit dem Handy Texte und Bilder hierher schicken kann. Ich hoffe, das Handy gibt nicht seinen geist auf oder fällt ins Wasser.

DSC05461Ab dem 7. Tag kann ich dann besser Bilder und Texte veröffentlichen, wenn da sind wir in einem sehr schönen Freizeitheim.

Also dann bis Sonntagabend bzw. –nacht.

Euer Dietmar

Konfirüste Sonntag

Wir gestalten gemeinsam den Abendmahls-Gottesdienst in Kaltensundheim.
Unsere Praktikantin Stefanie spielt die Orgel, so dass alles aus eigenen Kräften gestaltet wird.

Da das Wetter nun nicht mehr so schön ist, haben wir uns entschieden doch nicht von Kaltensundheim nach Schafhausen zu laufen, sondern mit dem Bus zu fahren. Ich rechne damit, dass wir gegen 13.30 Uhr hier losfahren und die Konfirmanden so gegen 15 Uhr wieder zu Hause sind.  

konfirüste Sonnabend

Heute haben wir den berühmten dritten Tag. Die meisten waren gestern rechtzeitig eingeschlafen. Trotzdem haben zwei unserer Jungen den Weg zu den Mädchen über die Fenster gesucht, aber nicht damit gerechnet, dass auch erwachsene Ohren noch hören (wenn man aus einer bestimmten Höhe springt). Wir konnten zwei Mal den Tischdienst sparen Smiley

Ansonsten haben wir heute den Gottesdienst vorbereitet. Ich war begeistert von den (An)spielern. Sie hatten ihren Text selbst geschrieben und wir mussten die erarbeiteten Texte nur noch zusammensetzen. Aber auch in den anderen Gruppen wurde kräftig getextet, gesungen und vorbereitet.

Am Nachmittag haben wir die Konfikerzen gestaltet. Die Ergebnisse könnt Ihr hier sehen, falls die Internet-Verbindung es schaffen sollte. Im Moment ist wieder alles blockiert.

Ich muss jetzt wieder tanzen… Smiley mit geöffnetem Mund Bis demnächst!

P.S. So jetzt ist Ruhe eingekehrt und die Bilder kann man auch alle ansehen

Konfirüste Freitag

Erstaunlicherweise wachen unsere Konfis am zweiten Tag schon zu einer Zeit auf, in der man sich noch zwei Mal umdrehen und weiterschlafen möchte. Aber irgendetwas in uns lässt einen dann doch nicht zur Ruhe kommen und man ist wach, auch wenn eigentlich noch lange Zeit bis zum Frühstück bleibt. Zum Glück sind wir das ja gewöhnt und würden uns wundern, wenn es anders wäre.
Also, auch wenn jetzt alle etwas aufgedreht sind (was auch normal ist), waren  heute morgen alle großartig dabei. Es mussten verschiedene thematische Szenen ausgearbeitet und gespielt werden. Leider musste ich das Versprechen abgeben, dass ich die Kamera nicht mitlaufen lasse. Es war richtig sehenswert, was sie sich ausgedacht haben und vor allem, wie sie es ohne Ausnahme  “rübergebracht” haben. Die Bilder (die ich machen durfte…) zeigen noch etwas davon.

“Kennst Du die schöne Rhön noch nicht” war zu DDR-Zeiten ein recht bekannter Buchtitel. Heute hat sie sich noch einmal von der besten Seite gezeigt. Nach dem essen haben wir eine traumhafte Wanderung gemacht. Es war einfach so schön, dass sich keiner beklagt hat.
Nach einer thematischen Einheit zum “Gleichnis vom verlorenen Sohn” haben wir uns daran gemacht, die Texte zu schreiben und die Lieder für den Gottesdienst am Sonntag.

In einer halben Stunde sehen wir uns dann den einzigartigen Film “Das Leben ist schön” an. Danach kann man keine Gute-Nacht-Geschichte erzählen, aber sicher noch vieles bereden, was in diesem Film über die Nazizeit angesprochen wurde.

Ansonsten ist alles in Ordnung. Für die Tochter eines Zahnarztes haben wir noch schnell eine Zahnbürste besorgt, so dass es uns an nichts fehlt.

Bis morgen! Wenn die Bilder hochgeladen sind (das kann noch lange dauern setze ich hier den Link für die kleine Galerie:

Konfifreizeit 2014

DSC04459 (800x600)Sicher hat schon der eine oder andere auf einen Bericht von der Konfifreizeit gewartet. Leider ist mir ein Missgeschick passiert. Ich hatte mir schon am Dienstag alles zurecht gelegt, habe aber trotzdem (oder deswegen) meine Medizin vergessen. So musste ich vorhin schnell noch einmal nach Seligenthal fahren und konnte so nicht schreiben.

Es ist alles in Ordnung und es herrscht sehr gute Stimmung. Wir waren in Meiningen in der Stadtkirche und in der katholischen Kirche. Bei dem traumhaften Wetter hat es großen Spaß gemacht,  in der Stadt herumzulaufen und dann mit dem Bus nach Schafhausen zu fahren. Nach dem Essen haben die Jungen erst einmal Fußball gespielt und die Mädchen haben die Gegend erkundet.

Ich hatte den Eindruck, die Gruppe musste sich erst einmal zurechtfinden. Es war anfangs sehr schwer zur Ruhe zu kommen und der Geräuschpegel war schon erstaunlich hoch.  Nach dem Abendessen wurde es wesentlich besser, wohl auch, weil alle kreativ sein konnten.
Zum ersten Mal sagten einige Mädchen, dass sie (so gegen 21.30 Uhr) schon so müde sind, dass sie ins Bett gehen müssten. Das habe ich bisher noch nie erlebt Smiley . aber man lernt ja nicht aus.
Trotzdem haben wir noch ein Lagerfeuer angezündet und Stockbrot gebraten. Die Gute-Nacht-Geschichte wurde etwas vorverlegt und man staunt und wundert sich: Es geht doch Zwinkerndes Smiley ! Keine Störung, kein Laut hat die Geschichte gestört.
Es muss eben erst gelernt werden. Ich bin gespannt, wie es morgen weitergeht.
Für heute reicht das erst mal. Ein paar Bilder findet Ihr in der Gallerie. ich hoffe, dass die Internetverbindung es erlaubt, sie hochzuladen.

Bis morgen – halt – bis heute früh!

Euer Dietmar

P.S. Die Bilder gibt es doch erst heute früh. Irgendwie haut die Internetverbindung nicht hin. Es geht zurzeit nur mit Handy… Trauriges Smiley

…und hier sind die ersten Bilder: