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Wir sind gut angekommen

WP_20170309_10_29_33_RichEs hat heute doch etwas länger gedauert, bis ich nun endlich zum Schreiben komme. Wir kennen das Heim noch nicht, da wir zum ersten Mal hier sind. Zudem ist es schon ein anderer Ablauf, weil wir keine Köchin vorort haben, sondern selbst alles vorbereiten müssen. Zum Glück haben wir Katja dabei, die die allermeisten Dinge erledigt. In der großen Küche mit Konvektomat und allen möglichen Dingen ist es gar nich leicht, sich schnell zurecht zu finden.
Es hat aber super geklappt. Das Mittagessen hat erst einmal allen geschmeckt. Beim Kaffee und Kuchen haben alle kräftig zugegriffen. Es ist wirklich eine sehr nette Gruppe. Natürlich muss man darauf achten, dass die Handys mal ausgemacht werden. Zumal der W-lan gar nicht so schlecht ist (jedenfalls im großen Aufenthaltsraum). Wir sind am Nachmittag gleich kräftig eingestiegen und haben nach einer Vorstellungsrunde  verschiedene Symbole besprochen.
Bemerkenswert sind einige Mädchen, die in einer sagenhaften Lautstärke und Sicherheit Karaoke singen können.
Ansonsten gab es heute Abend den Film von Bellini “Das Leben ist schön”. Morgen werden wir thematisch noch einmal darauf zurückkommen.
Leider musste ein Mädchen aus gesundheitlichen Gründen nach Hause fahren. Wir hoffen, dass es ihr dann wieder besser geht. Sie wollte sehr gern hier bleiben.

So, jetzt muss ich im Jungenhaus langsam für Ruhe sorgen. Ich melde mich morgen wieder. Allen eine gute Nacht!

Konfirmandenrüste Sonntag

Die Nacht war sehr ruhig. Offensichtlich waren alle nach den Tänzen gut geschafft. Heute morgen fand zum Abschluss der Konfirüste ein Abendmahlsgottesdienst in der Kaltensundheimer Kirche statt. Es war ein sehr schöner und beeindruckender Gottesdienst, bei dem alle mitwirkten. Auch das lustige – von den Konfirmanden selbst geschriebene Anspiel – kam sehr gut an. Da ich auf den Text achten wollte, sind mir die Bilder dazu leider verwackelt. (Das tut mir sehr leid.)
Da es um das Thema Mut ging, haben wir nun nicht wie im Bibeltext versucht, auf dem Wasser zu gehen, aber immerhin sind wir auf Scherben gelaufen – ohne uns zu verletzen. Damit ließ sich die Botschaft dieser alten biblischen Geschichte auch gut erklären.
Die Gemeinde hat am Abendmahl ebenfalls teilgenommen. Dem neuen Ortspfarrer und der Gemeinde hat unser Gottesdienst gut gefallen, wie uns am Ausgang gesagt wurde.
Ich vermute, dass die meisten nun erst einmal etwas Schlaf nachholen, damit sie morgen die Schule einigermaßen durchstehen.

 

Konfirüste–Tag 3

Heute morgen haben die Konfis schon länger geschlafen (Morgen werden wir sie wecken müssen).
Am Vormittag haben wir uns erst einmal mit dem Abendmahl beschäftigt. Danach wurde in einer Gruppe das Abendmahl vorbereitet. Die anderen Gruppen haben Gebete, das Anspiel, Teile der Predigt und die Lieder geübt für den Gottesdienst in Kaltensundheim.
Nach einer langen Pause am Nachmittag wurden die Konfirmationskerzen gestaltet. Es ist ansehnlich, was dabei entstanden ist.
Der Höhepunkt war zweifelsfrei die Disco heute Abend. Auch wenn es einige gab, die sich nur schwer überwinden konnten, die Tanzfläche zu betreten, war hier eine sagenhafte die Stimmung. Das können die Bilder am Besten erzählen. Die Disco ist für uns nicht nur eine Nebensache. Wenn sie älter werden, sollen sie nicht nur verschämt am Rande Bier trinken, sondern sich fröhlich bewegen können. Ein Konfirmand sagte hinterher: “Ich hätte nicht gedacht, dass man solche Stimmung haben kann ohne Alkohol.” Also sagen wir mal: Wer tanzt, der sündigt nicht Smiley.
Jetzt haben wir gleich Bettruhe, damit sie morgen einigermaßen fit sind. Wir fahren nach dem Mittagessen hier ab und sind dann so gegen 15 Uhr zu Hause.
Die Bilder vom Gottesdienst gibt es dann erst morgen Abend. Ich vermute, dass ich in Seligenthal erst mal ein Mittagsschläfchen brauche. Viele Grüße nach Hause. Bis Morgen!

Konfirüste Tag 1

Heute sind wir mit 45 Konfirmanden aus Floh-Seligenthal und Brotterode zur Konfifreizeit aufgebrochen. Gut gelaunt sind wir mit dem Zug nach Meiningen gefahren. Das Gepäck konnten wir auf dem Bahnhof lassen. In der evangelischen und katholischen Kirche haben wir eine Rallye durchgeführt. Das gelbe Blatt musste ausgefüllt werden. In der folgenden Stunde gab es den letzten richtigen Kontakt mit der Zivilisation, bevor wir in die Rhön gefahren sind. Kaum im Bus, der nicht all zu groß war, mussten wir schon wieder aussteigen, weil dem Busfahrer auffiel, dass er gar nicht mehr genug Platz für die Grundschüler hatte, die er unterwegs noch mitnehmen musste. Es sollte gleich noch ein größerer Bus kommen. Er kam auch nach einer Stunde und musste dann noch 20 kleine Kinder mitnehmen…
Das Mittagessen war noch nicht ganz kalt und wir haben recht schnell die Zimmer aufgeteilt (die schwierigste Aufgabe des ersten Tages!).
Die Bilder zeigen die Kennenlern-Runde, Wappenkunde und die Erarbeitung eines kleinen Symbole-Lexikons. In den Pausen und am Abend war dann Karaoke angesagt. Innerhalb kürzester Zeit war super Stimmung, denn wir haben echte Talente unter uns. Die letzten Bilder sind vor der Gute-Nacht-Geschichte gemacht worden. Ich hatte große Bedenken, dass alle wirklich mal ruhig sein können. Aber bei Kerzenlicht geht manches.
Ansonsten gibt es keine Probleme, nur dass unser Stimmen vom Singen schon sehr heiser sind.   Euer Dietmar

Konfirüste Sonntag

Wir gestalten gemeinsam den Abendmahls-Gottesdienst in Kaltensundheim.
Unsere Praktikantin Stefanie spielt die Orgel, so dass alles aus eigenen Kräften gestaltet wird.

Da das Wetter nun nicht mehr so schön ist, haben wir uns entschieden doch nicht von Kaltensundheim nach Schafhausen zu laufen, sondern mit dem Bus zu fahren. Ich rechne damit, dass wir gegen 13.30 Uhr hier losfahren und die Konfirmanden so gegen 15 Uhr wieder zu Hause sind.  

…und das Feuer brannte doch (!)

DSC02774 (640x480)Das Schneetreiben hörte auf einmal auf und die Jungs haben ein schönes Feuer für Stockbrot hinbekommen. Die Mädchen waren in den Zimmern oder haben Karaoke gesungen. Christinas Stockbrot sehr ganz schnell alle.
Zur Gute-Nacht-Geschichte waren erstaunlicherweise alle ruhig  … und jetzt warten wir nicht mehr so lange, bis alle schlafen. (Dieser Wunsch bitte in Gottes Ohr Zwinkerndes Smiley.)