Konfirüste–Tag 3

Heute morgen haben die Konfis schon länger geschlafen (Morgen werden wir sie wecken müssen).
Am Vormittag haben wir uns erst einmal mit dem Abendmahl beschäftigt. Danach wurde in einer Gruppe das Abendmahl vorbereitet. Die anderen Gruppen haben Gebete, das Anspiel, Teile der Predigt und die Lieder geübt für den Gottesdienst in Kaltensundheim.
Nach einer langen Pause am Nachmittag wurden die Konfirmationskerzen gestaltet. Es ist ansehnlich, was dabei entstanden ist.
Der Höhepunkt war zweifelsfrei die Disco heute Abend. Auch wenn es einige gab, die sich nur schwer überwinden konnten, die Tanzfläche zu betreten, war hier eine sagenhafte die Stimmung. Das können die Bilder am Besten erzählen. Die Disco ist für uns nicht nur eine Nebensache. Wenn sie älter werden, sollen sie nicht nur verschämt am Rande Bier trinken, sondern sich fröhlich bewegen können. Ein Konfirmand sagte hinterher: “Ich hätte nicht gedacht, dass man solche Stimmung haben kann ohne Alkohol.” Also sagen wir mal: Wer tanzt, der sündigt nicht Smiley.
Jetzt haben wir gleich Bettruhe, damit sie morgen einigermaßen fit sind. Wir fahren nach dem Mittagessen hier ab und sind dann so gegen 15 Uhr zu Hause.
Die Bilder vom Gottesdienst gibt es dann erst morgen Abend. Ich vermute, dass ich in Seligenthal erst mal ein Mittagsschläfchen brauche. Viele Grüße nach Hause. Bis Morgen!

Konfirüste – Tag 2

Die Nacht war nicht all zu lang, denn unsere lieben Konfis waren schon lange vor 7 Uhr hellwach und laut. Interessanterweise wollen sie aber am Abend nicht müde werden. Aber das kennt Ihr ja.
Am Morgen haben wir verschiedene Situationen durchgesprochen und dann gespielt. Dabei ging es um die Frage, ob es manchmal besser ist, einmal nicht zu schnell alles zu vergessen und zu vergeben bzw. wie schwer es sein kann zu vergeben. Die Insider wissen, dass das die Hinführung zum Gleichnis vom verlorenen Sohn und zum Verständnis des Abendmahls ist.

Nach einem Spaziergang am Nachmittag haben wir in vier Gruppen den Gottesdienst am Sonntag vorbereitet. Die Konfirmanden mussten die Texte selber formulieren und auch ein Spiel selbst schreiben. Das ging ganz prima. Morgen (heute!) erarbeiten und üben wir das noch weiter.

Heute Abend war Filmabend angesagt. “Das Leben ist schön” ist ja einer der besten Filme zum Thema des Holocaust. Wir haben uns überlegt, dass es danach ruhig zugehen sollte und doch noch Gelegenheit zum Reden bleibt. Andreas Adler hat trotz hoher Luftfeuchtigkeit ein bemerkenswertes Feuer hinbekommen. Hier hatten wir eine ganz klare Mondnacht mit einem wunderbaren Blick auf die Berge. Ich hätte diese Idylle noch viel länger genießen können. Aber irgendwann muss ja einmal Schluss sein.
Jetzt ist es hier ganz still geworden und die letzten sind endlich eingeschlafen. Diese Ruhe ist wunderbar.
Viele Grüße aus der schönen Rhön. Bis heute abend bzw. morgen früh.
Die Bilder kommen erst am Morgen dazu, denn die langsame Datenrate in der Rhön macht das Hochladen der Bilder zu einer echten Herausforderung.