Abkühlung im Gard

Abkühlung im Gard

Der frühe Morgen zeigte sich nicht von seiner besten Seite. Es tröpfelte – Regen konnte man es noch nicht nennen. Sorgen um die Sachen trieb Frank und mich aus dem Bett. Kurz danach kam Kim dazu, die an der Ardèche ihre Erfahrungen machte. Aber die „Außer Haus“ Schläfer mussten wir dann doch nicht wecken, weil sich das Wetter beruhigte. Es wurde heute wieder bis zu 34 Grad warm. Nach einer guten Portion Crêpes ging es dann los zum Pont du Grad – grade mal 18 km entfernt. Das Museum fand seine Besucher und das Wasser des Gard wurde getestet. Einige verbrachten eine ruhige Zeit unter den Brückenbögen und pflegten im Schatten ihren Sonnenbrand. Kräftemessen mit Gleichaltrigen gab es auch. Auf dem Campingplatz wieder angekommen, wurde das Abendessen vorbereitet – Nudeln mit Käsesoße. Mit Käse, genauer mit Quark wurde ein Wickel gemacht, der die gestresste Haut beruhigen sollte. So ging auch dieser Tag zu Ende. Das angekündigte Gewitter kam nicht. Allerdings rumorte es noch an anderer Stelle, aber auch hier kam es wieder zur Beruhigung.

Wir hatten unseren Spaß heute. Grüße aus Avignon Anton Becker, Pfr.

Nach vier Tagen OFF endlich Schoppen

Für Frank begann der Tag wie immer mit Einkaufen. Baguettes, Eier für Crêpes und anderes. Dann gab es Frühstück mit einem kurzen Einblick in die Geschichte von Avignon. Der Plan stand fest: Es geht nun in die Stadt. Mit gut gefüllten Geldbeutel ging es los zum Autobus. „Dixneuf cartes a Avignon!“ Große Augen der Busfahrerin. Frank blieb zuhause, er musste noch was anderes erledigen. Kaum in der Stadt strömten die Truppen aus. Es gab Läden, die man unbedingt von innen sehen musste. Schließlich war man schon vier Tage abstinent 😉

Nach vier Stunden pralles Leben mit einem Essen, ging es nach Villeneuve zurück über die Rhone. Ich bin gespannt auf das Tetris, wenn wir die neuen Schätze bei der Rückfahrt auch noch verstauen müssen.

Zum Abendessen gab es Chilli con Carne. Mit Spielen und Unterhaltungen wurde die Zeit bis dahin überbrückt. Während ich hier schreibe, wird im „Kino Robin“ noch ein Film geschaut. Ich muss mal kurz hingehen und schauen, worauf sie sich geeinigt haben. (Es ist Geostorm geworden.)

So jetzt noch die Bilder aufbereiten und alles Hochladen. Es gibt auch noch drei kleine Filmsequenzen. Eine der Morgenstille, und zwei der Mittagsruhe und dem Ruhestörer. Dann heißt es Bon nuit!

Anton Becker, Pfr.