…denn wir machen Station in Czarne (Hammerstein) und haben schnellen Netzzugang. Gestern haben wir etwa drei Stunden am Lagerfeuer gesessen und gesungen. Die letzten sind gegen 1 Uhr „verschwunden“. Nach dem Frühstück haben wir uns auf eine anspruchsvolle Tour begeben auf einem schmalen Flüsschen. Trotz vieler querliegender Bäume sind alle ohne größere Probleme durchgekommen, wie man auf den Bildern sieht. 25 km liegen noch vor uns… Bis nachher.
Archiv für den Monat: Juli 2012
Der erste Tag war recht anstrengend…
Nach dem Frühstück wurde es spannend: ein paar Meter über den kleinen See und dann mussten die Boote umgesetzt werden, das heißt zum ersten Mal am kleinen Wasserkraftwerk vorbei getragen werden, damit es unten weitergehen konnte. Ich war erstaunt, dass es fast alle gut kapierten. Wir haben ja auch schon geübte Leute dabei. In diesem Jahr ist es viel Wasser und so mussten wir relativ wenig Bäume überwinden. Alex und Max haben es trotzdem geschafft, das erste Boot zu versenken 😉 . Mitten auf ruhigen Wasser kam einer auf die Idee mal aufzustehen und die Hüfte zu schwingen. Da war es unabdingbar, dass das kalte Bad folgte…Wir konnten unserem polnischen Begleiter nicht erklären, wie man das Boot an dieser Stelle umwerfen konnte. Nach einer wirklich langen Strecke hat dann unser Pole den Ankunftsort verschlafen, so dass wir gegen den Strom zurückpaddeln mussten. Nach der Tomatensuppe und einem Wiener Schnitzel war die Welt aber wieder in Ordnung. Also, alle sind wohl auf und wenn ich einige Mädchen dazu bekomme, dass sie ordentlich essen, müssen wir uns keine Sorgen machen… Jetzt brennt schon das Lagefeuer.
Die Nacht war schnell vorüber…
Eine himmlische Ruhe war, als alle eingeschlafen waren. Nur in der Ferne hörte man ein paar Hunde bellen – und den einen oder anderen Schnarcher.
Wahrscheinlich hat Alex um 6.30 Uhr angefangen, die Leute zu wecken, als die Sonne die Zelte aufgewärmt hat. Nur ein paar kleine Wolken gibt es am Himmel. Jetzt gibt es Frühstück und dann machen wir uns auf unsere erste Tour…. Die Bilder hänge ich an, wenn wir irgendwo besseren Empfang haben. Einen schönen Tag allen…
Wir sind gut angekommen…
21.45 Uhr sind wir hier angekommen. Die Sonne ging gerade unter. Es gab für alle erst einmal Würste am Feuer zu braten und einen vorzüglichen Kartoffelsalat. alle gaben ihre Zelte bezogen. Der dritte Transporter ist schon wieder auf dem Weg nach Hause.
Der Himmel ist Sternenklar, deswegen ist es recht kühl und am Wasser natürlich auch feucht. Aber wenn man genügend heißen Tee trinkt, lässt es sich aushalten…
Bis morgen. Viele Grüße auch von Andreas.
Dietmar
Abfahrt und letzter Halt vor Polen
Zu Hause sind wir gut losgekommen, mussten aber bei Jena und Weißenfels zwei Staus (15 km und 3 km) umfahren. Das hat uns einige Zeit gekostet. Ich rechne damit, dass wie 21.30 Uhr ankommen… Die Stimmung ist sehr gut…
Noch ist Polen nicht verloren…
heißt es in der polnischen Nationalhymne…
Fast hätte ich gedacht, dass wir das mit unserer Freizeit nicht mehr hinbekommen, da wir keinen Fahrer für den Kleinbus gefunden haben. Judith, Rosel Fräbel, Doris Fräbel und viele Eltern haben sich den Kopf zerbrochen und alle möglichen Leute angerufen – ohne Erfolg – bis zum Konzert mit Harmonic Brass.
Es war eine echt schwere Geburt… aber nun steht die Fahrt nach Polen 😀 : Alle Plätze sind belegt und wir haben sogar noch jemanden gefunden, der den Kirchenbus fährt.
Wenn es noch schönes Wetter wird, geht’s nicht mehr besser…
Nun geht es am Sonntag los: Eine Woche paddeln, dann sehen wir uns Krakau an, fahren nach Auschwitz. Die letzten Tage sind wir in Schlesien in der Nähe von Swidnica und fahren von dort nach Wroclaw.
Am Sonntag geht es auf die Reise…
und wir haben noch Sorgen, da wir nach wie vor noch einen Fahrer suchen für unseren dritten Bus.
Wir haben alle mömöglichen Leute in die Suche einbezogen und hoffen, dass sich heute noch jemand findet.
Dann könnte es ohne Probleme losgehen. Es ist wieder einmal spannend bis zuletzt… Dietmar