…in den Regen

Ruhig war es am Morgen dieses Dienstages. In der Nacht hatte es noch einmal kräftig geregnet, aber es hielten alle Zelte gut durch. Dann ging es nach dem Frühstück an die Vorbereitung des ersten Kanutages. Die Tonnen mit dem Gepäck wurden gestopft (Es kamen ja jetzt wieder alle an ihr Gepäck) und dann ging es aufs Wasser. Ohne Probleme waren wir alle in die Boote gekommen. Die ersten Angeln waren schon am Vortag zum Einsatz gekommen. Nun wurden sie immer wieder ausgeworfen und leider immer auch wieder leer eingezogen. Beinahe am Tagesziel gingen zwei baden. Die Tonne erwies sich als nicht so dicht wie geplant. Aber das tolle ist, dass wir hier entlang einer alten Schmalspurbahn campen dürfen und auch den Tanzboden nutzen können, der überdacht ist. Das Biwak, das am Fluss liegt, wäre für unsere Gruppe zu klein gewesen. Aber die Leute hier sind sehr zuvorkommend. Die Zelte konnten wir noch trocken aufbauen. Nun regnet es. Morgen soll es trocken bleiben und dann sogar richtig warm werden. Wir werden sehen. Nun sitzen einige zusammen unter Dach und einige haben sich an den Biwakfeuerplatz zurückgezogen. Nach einem Rundgang werde ich mich früher als gestern in die Horizontale begeben. Es war trotz dem Wetter ein lustiger und interessanter Tag.

Bilder kommen noch, wenn das Netz enger geknüpft ist 😉

Hier sind sie:

Und er zweite Reisetag

Früh um 4.45 Uhr kam die Durchsage an Bord der Fähre: „In einer Stunde legen wir in Trelleborg an.“ Und gleich begann das hektische Einpacken und die Gespräche. Der Tag begann. Und die Nacht extrem kurz. Zwei Stunden später ging es von Bord. Wir waren in Schweden. Inzwischen auch vollzählig, da Oskar in Rostock noch zu uns gestoßen war. Dann hieß es erneut Geduld haben. Denn es standen 590 weitere Kilometer an bis zu unsrem Ziel Hällefors. Kurz hinter Malmö gab es erst einmal Frühstück. Als wir an unserem Ziel angekommen waren ging es daran die Zelte aufzubauen. „Erwin, schließ mal das Auto auf!“ „Das ist offen!“ „Nein!“ Und dann kam die Gewissheit! Der Schlüssel steckt und das Auto ist verschlossen. Seitdem ist Frank am Rödeln und versucht jemanden zu organisieren, der die Tür öffnet. Es gab bislang immer etwas, was komplex war. Ansonsten sind wir guter Dinge.
…letzte Meldung 00.10 Uhr: Es soll jemand kommen!
Update: um 00:45 war jemand da und siehe: DAS AUTO IST OFFEN!