Ruhiger Sonntag?

Sonntagmorgen es ist ruhig. Bis auf den Rasenmäher vom Nachbarn und das Auto, das mit Frank und Erwin vom Hof fährt, um einzukaufen. Die Lebensmittelläden haben auch am Sonntag geöffnet. Das Frühstück verdient nicht so richtig seinen Namen. Es ist schon 10.30 Uhr bis es losgeht. Aber alle sind zufrieden, ging es doch die Nacht davor erst um zwei ins Bett. Um ein Uhr Mittag kamen dann die Frauen der Gemeinde, die das Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst vorbereiteten. Die Stühle im Garten wurden mit unserer Hilfe schnell hingestellt. Dafür wurden wir auch zum Kaffee und dem Kaka (Kakaokuchen) eingeladen. Der Einladung zum Gottesdienst kamen auch einige unserer Gruppe nach. Die anderen waren auf und im See unterwegs. Das ein oder andere konnte man im Gottesdienst erkennen. Und die Lieder kamen uns zum Teil auch bekannt vor. Es war ein interessantes Erlebnis. Nach dem Kaffee wurden noch geangelt und nichts gefangen, das Lagerfeuerholz gesammelt und einfach „geknafft“. Das Abendessen, es gab Hähnchengeschnetzeltes, Reis und Salat, wurde von…nein nicht Frank, der war auf dem See um nichts zu fangen…von Erwin und dem Tischdienst zubereitet. Es war für Frank sehr ungewohnt. Auch ich wurde der Küche verwiesen. Geschmeckt hat es auf alle Fälle und es wurde wieder alles gegessen (Es waren 45 Portionen zubereitet.) Nun sind einige noch am See oder dem Feuer und haben ihren Spaß, dem hat auch das verlorene Spiel der deutschen Frauen in der EM keinen Abbruch getan. Insgesamt wird es schon ruhiger, wenn auch bis dahin, dass alle ihr Bettaufsuchen noch etwas Zeit ins Land gehen wird.

Soweit für Heute. Morgen wollen wir nach Boras.

Die Karawane zieht weiter

Am Morgen sind wir als Karawane zum Frühstück gezogen. Dabei ging es über die Crossstrecke zum Versorgungsauto. Nach einem kräftigenden Essen ging es zurück, um das Gepäck zu holen und die Zelte abzubauen. Dann ging es auf die letzte Etappe. An der Kanustation waren die 42 km lange Kanutour zu ende. Die Boote mussten noch gereinigt werden. Dann wurde aufgesessen und es ging los nach Bovik. Der Autocorso machte sich auf. Tim fühlte sich so weit gut, dass er das Versorgungsauto fahren konnte. Bei der Rast gab es Brot und Wurst und als Zugabe einen schwedischen Hotdog. Die Verkäuferin in der Raststätte war erstaunt über die Bestellung von 34 Hotdogs. Nun sie sah ja auch nur Frank und mich 😉. Wenn die Dame von Franks Navi uns nicht den kürzesten Weg hätte führen wollen, dann wären wir sicher schneller im Quartier gewesen. So gab es erst kurz vor halb zwölf Nudeln mit Tomatensoße. Erst nach zwölf waren alle mit Essen fertig und bereit für ein paar Ansagen. Danach ging es in die Betten. Die Bilder dauern immer eine ganze Weile, bis sie hochgeladen sind. Daher bitte ich um Geduld bis morgen, wenn ich das WLAN Passwort habe.