Einen chilligen Tag verlebten wir heute. Es ging mit Crêpes und Reispuffern los. Wir brunchten uns so in den Tag. Viel wurde im Pool an Zeit verbracht und/oder die gerötete Haut gepflegt. Einen Ausflug in den Ort wurde auch von einigen gemacht. Die Ardèche wurde ebenfalls in das cooldown mit einbezogen. Dann ging Frank das kaputte Auto tauschen. René ging ein Stück mit, um mit dem Gleitschirm zurückzukommen. Auch ein Haarsalon öffnete, in dem Haarspitzen und auch bis kurz vor den Haarwurzeln geschnitten wurde. Einige vergnügten sich mit Volleyball, oder Fußball und ein paar schwammen auf die gegenüberliegende Flussseite, um einer Meditation zu folgen. Da sich ein Gewitter ankündigte (manche hatten schon in der gestrigen Nacht damit gerechnet) wurde das Abendessen auf 18.00 Uhr terminiert. Bis auf ein paar Tropfen hielt sich das Wetter bislang noch zurück. Vielleicht bleibt es auch so. Nach dem Essen und dem Sichern der Zelte ging die Truppe noch einmal ins Dorf und ich an diesen Bericht. Wie die Rückkehr aussieht weiß ich also nicht – um 23.00 Uhr sollten alle wieder da sein. Morgen geht es nun weiter nach Villeneuve-les-Avignon auf den dortigen Campingplatz.
Archiv für den Tag: 12. Juli 2023
Auf der Ardèche
Heute Morgen war es ein friedlicher Anblick. Ruhe lag über dem Campingplatz. Dann waren die ersten unterwegs und das Leben begann. Für ein reichhaltiges Frühstück war gesorgt und die Baguettes wurden gemeinsam mit leckerem Brie geliefert, Frank und Steffi waren unterwegs gewesen. Danach wurde es etwas hektisch. Der Bus, der uns abholen sollte, war da. Schnell wurde noch Sonnencreme aufgetragen, denn heute sollten wir unseren Tag auf der Ardèche verbringen. Dabei hat der ein oder die andere zu wenig Schutz aufgetragen, was sich am Abend in roter Haut zeigte.
Endlich auf dem Wasser wurde mit den Paddeln gekämpft und auch gewonnen. Die erste Rutsche nahte. Das Wehr wurde mit dieser überwunden. Drei weitere gab es noch auf dem Weg. Es wurden immer Pausen eingelegt, wenn sich die Gelegenheit bot in das kühle Nass zu springen.
Da unser Campingplatz direkt an der Ardèche liegt, konnten wir eine Pause dort machen, wo wir mit Wassermelonen erwartet wurden. Auch Wasser wurde gefasst. Dann ging es weiter auf dem Fluss, der von da an nicht mehr reguliert und damit mit Stromschnellen versetz ist, die manch einen unbeabsichtigt ins Nass beförderte. Auch hier wurde von manchen nahezu kein Fels ausgelassen, um ins Wasser zu springen. Damit haben wir natürlich das Ziel 16.00 Uhr am Ende der Tour zu sein gerissen. Der Pont D’Arc war doch dann zu verlockend, um durchzufahren.
Zuhause angekommen wurden die Hautrötungen verglichen und behandelt. Und ein Teil machte sich auf den Weg einen Supermarché zu finden. Eine Busbesatzung hatte die Aufgabe das Chili con und sine Crane zu produzieren. Als der Reis dazu fertig war gab es Essen. Bis dahin hatten die anderen frei, was zum Teil zum Badespaß genutzt wurde. Nach dem Essen waren noch einige wieder Richtung Ortschaft unterwegs.
Da der Bus noch kaputt ist, werden wir den morgigen Tag noch einmal hierbleiben. Was wir da machen? … wir werden sehen.