Die alten Römer

Der Tag begann heute sehr spät. Wir wollten auch nur zum Pont du Gard, der gerade mal eine halbe Stunde entfernt ist. So konnte der ein oder die andere (auch ich) das Schlafdefizit reduzieren. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es in die Autos. Zwei ließen wir zur weiteren Erholung zuhause.

Das Aquädukt zeigte sich im strahlenden Sonnenschein. Nach einer kurzen Einleitung von Frank ging es auf Entdeckungstour. Ein paar erklommen das Aquädukt, ein paar suchten Schatten und genossen den Blick und anderer erkundeten des Gardon und sein kaltes Wasser.

Nach zwei Stunden ging es zurück. Auf dem halben Weg machten wir einen Stopp, um Gemüse zukaufen. Einige, die Angst hatten beim Abendessen nicht satt zu werden (was noch nie bei Franks Küche der Fall war) gingen zu KFC.

Das Gemüse wurde zu Ratatouille verarbeitet. Eine kräftige Portion Reis verstärkte das Essen.  Danach wurde noch einem Gruppendinge besprochen, gespielt und sich unterhalten, bis ich nun dann fertig bin. Denn dann sollte Ruhe einkehren, damit wir morgen ausgeschlafen auf den nächsten Ausflug gehen können.

Shopping…

…am französischen Nationalfeiertag ist das möglich. Wir sind also nach dem Frühstück losgefahren und haben uns ins Einkaufsreich begeben. Wenn morgen die Bilder nachgeliefert werden, kann man das besser ermessen, was das heißt. Zunächst wurde das Decathlon angefahren. Nach eineinhalb Stunden ging es weiter ins Auchan. Ein Tretroller wäre da manchmal angebracht, um alles zu erreichen. Doch als wir um 15.00 Uhr die Heiligen Hallen des Konsums verlassen wollten, gab es eine Gruppe von acht jungen Frauen, die noch das ein oder andere Geschäft betrachten wollten. So gab es eine Verlängerung auf 16.15 Uhr für einen Bus. Die anderen vier Fahrzeuge fuhren zurück. Pünktlich folgte der letzte Bus mit den glücklichen jungen Frauen und deren Beute. Auf dem Zeltplatz wurde bereits der Schmortopf Ventoux vorbereitet und für die Vegetarierinnen der Couscous Salat.

Der Schmortopf wurde beim Essen nahezu leer und die acht Kilo Gnocchi verschwanden ganz, aber auch der Salat wurde gelobt und einiges gegessen.

Nachdem die Küche in Ordnung gebracht worden war, ging es los auf die Burg von Villeneuve. Zunächst etwas mühsam hat es dann nach einer Ansage von René gepasst. Der Großteil der Truppe ging noch auf das Livekonzert im Ort, wo miteinander und auch mit Französinnen und Franzosen getanzt wurde. Bis es gegen 0.00 Uhr zu Frank zurück ging. Es war eine gelungene Begegnung mit der französischen Art ihren Nationaltag zu feiern.

Die Bilder werden morgen nachgereicht, weil das Aussuchen und Bearbeiten doch etwas Zeit beansprucht, die dann am Schlaf fehlen. Und der morgige Tag wird wieder etwas Nuees bereithalten.