An der Fähre in Rostock

Wir haben jatzt genau noch eine Stunde Zeit, bis wir an Bord der Fähre gehen. Frank ist erleichtert, dass das Einchecken entgegen unseren Erfahrungen vor zwei Jahren ganz problemlos verläuft und wir die Mitfahrer nicht noch einmal anders in den Autos sitzen lassen müssen.

Die Fahrt lief gut. Ein längerer Stau und unendliche Baustellen haben die Fahrt etwas verlängert. Aber unter Absingen aller bekannten Ballermann-Schlager, Songs wir Cocain und dergleichen verging die Zeit sehr schnell. Jedenfalls habe ich gestaunt, was bei mir im Auto die Jungs für Musik dabeihatten: Von soften Oldies über Reggae bis hin zum Hiphop. Was Texte angeht fühle ich mich auf dem Laufenden. Das ist gar nicht schlecht und sogar meine Frau hätte die Musik ohne Probleme ertragen.

Jetzt haben wir erst mal einen riesigen Kanister Krümeltee gemacht. Bananen, Äpfel und Möhren gab es zu Essen. Wir haben uns nicht getraut, zwischen den Lastwagen Feuer zu machen. Deswegen sind die Bowus kalt geblieben.

Ihr seht, es ist alles bestens. Die See ist wahrscheinlich ruhig, wenn die Fähre um 24 Uhr abfährt.
Ich melde mich morgen wieder aus Schweden. Von der Fähre sollte man keine Internetverbindung aufbauen, denn die ist unbezahlbar. Bis morgen wünsche ich allen eine gute Nacht.
Euer Dietmar

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