…oder auch drin. So kann man den heutigen Tag überschreiben. Das Frühstück war früher als am Tag davor. Wir hatten uns auf halb elf mit Eerik verabredet, der mit uns zum Strand in Roosta (15 min zu Fuß von unserer Unterkunft entfernt) ging. Frank und ich fuhren mit den Autos dorthin, damit wir das Material und etwas zu Essen dabeihatten. Frank machte sich mit Emily auf und traf Tuuli, um mit ihr einzukaufen. Eerik hatte zwei aufblasbare Paddelboards dabei, vier weitere haben wir vor Ort ausgeliehen. Auch vier Surfboard bekamen wir dort. Nun bekamen alle eine Einführung ins Standup-Paddeln und ins Windsurfen. Es schlugen sich auf dem Wasser alle hervorragend. Manche hatten mehr, andere weniger damit zu kämpfen. Nach zwei ein halb Stunden war es dann auch genug. Der Großteil der Truppe wollte noch auf dem nahegelegenen Volleyballplatz spielen und die restlichen machten sich auf in die Unterkunft und bereiteten das Abendessen vor. Chilli con und sine Care wurde gekocht. Dazu gab es Semmelknödel, die wir aus dem Restbrot herstellten, damit es uns nicht verdirbt. Während des Kochen gab es einen kaum merklichen Regen. So rechtzeitig, dass alle noch duschen konnten, waren unsere Sportler zum waren vom Spiel zurück und so konnten wir zu Abend essen. Nach dem ausgiebigen Schlemmen wurde viel erzählt und Erfahrungen ausgetauscht. Nach dem Essen gab es eine Diskussion über den möglichen Einsatz von Angeln und Handykameras. Was es damit auf sich hat, bleibt für die nicht Anwesenden gemeinerweise verborgen ;-). Nach dem die zweite Reihe des kleinen Bus ihren Tischdienst vollbracht hatte, wurde sich wieder zu einer Runde Werwolf zusammengesetzt. Zur Erklärung vielleicht: Der Tischdienst, also diejenigen, die das Kochgeschirr spülen, werden nach den Sitzreihen in den Bussen eingeteilt, so kommt jeder einmal dran. Morgen werden wir nach Tallin fahren. Um 8.30 Uhr soll es losgehen. Mal sehen, ob wir pünktlich loskommen, oder ob Tuuli, die uns begleiten wird, auf uns warten muss.