Etappe zwei

Die Nacht war ruhiger als befürchtet. Zur Not hätten wir auch in das Saunahaus des Platzes gehen dürfen. Das hatte uns die Frau, die uns in Empfang nahm noch mitten in der Nacht angeboten. Der Regen wurde aber weniger und am Morgen waren sogar kurzzeitig einige Sonnenstrahlen zu sehen. Da uns der längste Tag unserer Reise bevorstand, war das Loskommen relativ entspannt. Einige spielten Volleyball und andere gingen in den See, an den der Campingplatz angrenzte, bis die Toasts geröstet waren. Es wurde dann gefrühstückt und anschließend die Autos geladen. Zwischendurch haben wir die Zelte, noch recht feucht, eingepackt. Dann ging es auf die Chaussee. Der Grenzübergang war recht entspannt. Die Wespe, die sich den Grenzübergang erschleichen wollte, wurde noch raus geschmissen :-). Kurz danach wurde der große Bus noch einmal von der Polizei kontrolliert. Verkehrskontrolle. Der kleine Bus wurde wiederum verschont. Ab dem Zeitpunkt wurden Kilometer hinter sich gebracht. Vorbei an Warschau bis kurz vor Wroclaw/Breslau. Dort haben wir einen Campingplatz gefunden. Die Zelte wurden im beginnenden Regen aufgebaut. Frank war schon wieder am Kochen. Die restlichen Nudelvorräte wurden gemacht und mit Pesto veredelt. Auch andere Käsesorten wurde noch verarbeitet. Mit großem Appetit wurde das Gericht vertilgt. Anschließen waren noch ein paar Gespräche. Eines schränkte die Freude ein: Für eine Sommernacht waren es recht kühl. Relativ früh, zumindest für diese Reisegruppe ging es nach und nach ins Bett, wo hin ich jetz mich auch verabschiede. Da wir hier ein ganz schlechten Internetzugang haben werden die Bilder auch erst später hochgeladen.