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Sommer, Sonne, (Eis-)Meer

Heute waren wir zum ersten Mal am Mittelmeer in Saintes Maries de la Mer, einem kleinen und sehr schönen Badeort. Wir haben auf Anhieb vier Parkplätze bekommen und konnten gleich zum Strand gehen. Draußen extrem heiß – das Meer extrem kalt (gefühlte 9° C) und der Wind hat extrem geblasen. Wie wir jetzt wissen ein großes Glück, das sonst die Mücken von den Salzwiesen kommen und dann kaum  noch ein Mittel anspricht. Trotzdem schmerzen die Stiche. Vor allem von den Mücken die durch das T-Shirt gestochen haben. Ansonsten haben wir schon mal die Stolzen Stiere gesehen, die wir am Montag erleben werden, de weißen Pferde und die Flamingos.

Heute Abend gab es dann eine richtige französische Käsesoße, die wir zu Hause in Ermangelung vergleichbaren Käses niemals so hinbekommen hätten. Das hatte zur Folge, dass wir ein paar Mädchen das Abwaschen beibringen mussten. Frank und Andreas waren kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Wir werden mal für die 10. Klasse das Leistungsfach (mit Prüfung) “Töpfe abwaschen” anregen…

Ich hatte das Glück, mich schon um den Sonntagsbraten zu kümmern. Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an das “Schwein im Wein” denke, auch ein original französisches Rezept.  (Das Jugendamt wird dann wie immer beanstanden, dass wir 5l Landwein auf der Quittung haben, der ausnahmslos in den Topf gewandert ist :’-( …..  ) Morgen früh lassen wir es dann ganz ruhig gehen… es ist ja Sonntag.

Chilliger Tag :-)

Also, ich kann alle beruhigen. Die Gewitter sind weggezogen und die Sonne brennt wieder ununterbrochen auf uns herab. Wenn die Wetter-App recht hat, kommen sie auch in den nächsten Tagen nicht mehr. (Die nächtliche Aktion war nur zur Vorsorge.)

Da einige unserer Leute erst sehr spät eingeschlafen sind, haben wir heute einen ganz ruhigen Tag gemacht. Heute früh waren wir auf einem sehr schönen Wochenmarkt und haben hinterher verschiedenste Oliven und Cremes probiert. Um die Mittagszeit sind alle noch einmal in die Innenstadt gegangen. Wahrscheinlich müssen die Eltern in der nächsten Zeit noch größere Beträge überweisen, da die Kleider, Schuhe, Schmuck zumindest bei den Mädchen außergewöhnlich gut ankommen. Selbst die Jungs leiden unter der Kauflust. Wir kämpfen dagegen an, aber ob wir es verhindern können?

ansonsten werden wir ein Kochbuch herausbringen. Wir haben unseren Leuten erst einmal beigebracht, wie man eine richtige Tomatensoße herstellt. Wir haben die Menge für 50 Leute berechnet und es hat gerade gereicht.

Morgen werden wir nach St. Marie de la Mer zum Baden fahren, da wir sonst hier verbraten. Viel Grüße aus der Hitze Smiley

Grüße aus Avignon

Während das Essen gekocht wird, kann ich schon einmal etwas schreiben.

Gestern Abend kam noch einmal unser Geburtstagskind Lisa zum Zug. Leider gab es keinen selbstgebackenen Kuchen. Wir haben ihn eingekauft…

Nach einer Nacht, in der wir wegen mehrerer Gewitter nicht so gut geschlafen. Sie waren nicht gefährlich waren, aber trotzdem sind ein paar Schlafsäcke nass geworden, da die Zelte nicht so sorgfältig abgeklebt waren.

Vor einer Stunde sind wir auf dem kommunalen Campingplatz angekommen. Es ist ein schöner Platz mit dem Charme der 60iger Jahre, aber er kostet genau 1/5 (!) dessen, was wir an der Ardeche bezahlen mussten.
Aufgrund der Erfahrungen der letzten Nacht haben wir sie nun aufwändig abgeklebt und hoffen, dass sie dicht sind, wenn das Wasser nicht gleich vom Boden aufgenommen wird.

Ich soll extra schreiben, dass die Bilder davon zeugen, dass auch drei Blondinen ohne Probleme ein eigenes Zelt aufbauen können.
Wir werden uns jetzt über Nudeln mit Gulasch stürzen. Danach fahren wir in Stadt.

… Wir waren abends in der Stadt, aber es hat dort kräftig geregnet. Zurück mussten wir noch 25 min. laufen, da kein Bus mehr fuhr.
Nachdem wir angekommen waren, wollten wir uns noch etwas draußen hinsetzen, aber der Regen machte einen Strich durch unsere Rechnung.

 

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An der Ardeche

Es ist spät, aber erst jetzt ist Ruhe eingekehrt. Es ist kein Wunder, denn bis jetzt sind es noch fast 30 Grad, Lisa ist gerade 17 geworden und eben haben wir kräftiges Wetterleuchten gesehen und noch einmal einige Heringe zusätzlich eingeschlagen, falls es ein Gewitter geben sollte.

All zu viel gibt es zur Fahrt nicht zu sagen. Wir sind gut durchgekommen, aber durch den Hänger ging es doch langsamer. Frank konnte nur mit knapp 100 km/h fahren. Bei 35 Grad im Schatten sind die Autos aber tadellos gelaufen.

Wir haben die Zelte aufgebaut und dann wurde ausgiebig gebadet. Damit es schneller ging mit dem Essen gab es Suppe mit Würstchen, die sehr sättigend war. Ich habe viele schöne Bilder, aber Datenanbindung über das Handy ist hier sehr schlecht. Ich weiß nicht, ob die Bilder hochgeladen werden.

Morgen paddeln wir los. Da kann ich dann mehr berichten. Euer Dietmar

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Wir haben die Hälfte…

Dank der Glocken sind wir schon um 6 aufgestanden und habe gefrühstückt. Nach dem Reinigen der Kirche haben wir jetzt etwas über 400 km geschafft. Noch 429 km und wir sind im Gebirge und können die Zelte auspacken… Unsere Autos laufen noch gut bei 30 Grad im Schatten 🙂

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Wir sind losgefahren…

27 Jugendliche und 4 Erwachsene sind wir in diesem Jahr bei unserer Frankreichfahrt. Nach dem Gottesdienst in der Seligenthaler Kirche und einem kurzen Mittagessen sind losgefahren und haben mittlerweile Schweinfurt hinter und gelassen. Zurzeit geht es mit dem Verkehr. Wir können die Hoffnung haben ohne großen Stau durchzukommen…

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